Richemont steigert Umsatz im dritten Quartal

Der Schweizer Uhren- und Schmuckkonzern hat im dritten Geschäftsquartal 2016/17 seinen Umsatz gesteigert. Damit konnte die schwache Entwicklung des ersten Halbjahrs teilweise kompensiert werden.

Noch vor zwei Monaten hatte der Konzern gemeldet, dass er angesichts einer schwachen Nachfrage nach Luxusuhren seine Lager räumen und im Vertrieb nachbessern muss. Aufgrund der entstandenen Kosten sank der operative Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr um 43 Prozent und auch das Nettoergebnis sackte um gut die Hälfte ab. Ebenso ging der Umsatz um 13 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro zurück. Die Folge war der Austausch der Führungsebene.

Dieser Abwärtstrend ist wohl erst einmal vorbei. Die Kauffreude asiatischer Kunden und ein reges Interesse an den Marken Cartier und Van Cleef im letzten Quartal haben Richemont ein erfreuliches Weihnachtsgeschäft beschert. Damit konnte das schwache erste Halbjahr teilweise kompensiert werden. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres schrumpfte das Umsatzminus auf sieben Prozent.

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2016/17 blieb wie gewohnt vage.

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