Schlechte Nachrichten für Anleger von PIM Gold: Bei dem insolventen Goldhändler fehlt offenbar mehr Geld fehlen als bislang gedacht.
Der Schaden im Anlegerskandal um den insolventen Goldhändler PIM Gold ist deutlich höher als bisher angenommen. Das geht aus dem Bericht von Insolvenzverwalter Dr. Renald Metoja hervor. Demnach könnten sich die Ansprüche geprellter Anleger auf bis zu 155 Millionen Euro belaufen. Das Firmenvermögen soll laut Metoja bei 17 Millionen Euro liegen. Bislang war die Staatsanwaltschaft von einem Fehlbetrag von etwa 82 Millionen Euro ausgegangen. Ein Großteil des Goldes, das bei PIM Gold lagern müsste, ist verschollen. Die chaotische Buchhaltung erschwert darüber hinaus die Aufarbeitung des Falles. Gegen PIM-Gold-Chef Mesut P. ermitteln die Behörden wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs. Er sitzt in Untersuchungshaft (Quelle: Handelsblatt).
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