
Jörg Gellner, Inhaber von Gellner findet, dass 20 Prozent Umsatz mit Perle möglich ist. © Gellner
Die Perle feiert ein glänzendes Comeback – und der Oktober wird zu ihrer großen Bühne. Immer mehr Modehäuser und Stars zeigen, dass sie nicht verstaubt, sondern modern, sinnlich und vielseitig ist. Der „Perlenmonat Oktober“ rückt diese Wandlung ins Rampenlicht und lädt Juweliere ein, das Potenzial auszuschöpfen. Wer jetzt kreativ präsentiert und Emotionen weckt, wird Kunden begeistern, neue Zielgruppen gewinnen und Umsatzchancen nachhaltig nutzen können.
Während das Jahr sich nun im letzten Quartal befindet, rückt die Frage in den Vordergrund, mit welchen Sortimentsstrategien sich noch Impulse setzen lassen, um Umsatz und Kundenbindung zu stärken. Hier setzt der „Perlenmonat Oktober“ von Blickpunkt·Juwelier an – eine Verkaufsoffensive mit Fokus auf Perlenschmuck. Sie verbindet die Renaissance dieses jahrhundertealten Klassikers mit modernen Marketingkonzepten und macht deutlich, wie viel Potenzial in der Perle wirklich steckt.
Die Perle ist im Aufwind
Noch vor wenigen Jahren galt die Perle als traditionelles Accessoire, das vor allem bei festlichen Anlässen getragen wurde. Dieses Image hat sich grundlegend verändert. Heute taucht die Perle auf Laufstegen, in Modemagazinen und in Social Media auf – und zwar in völlig neuen Kontexten. Sie ist Bestandteil moderner Kollektionen großer Marken, wird in Streetstyle-Looks integriert und längst nicht mehr allein von Frauen getragen. Auch Männer setzen Statements mit Perlenketten oder Ohrringen. Das Besondere an der Perle liegt in ihrer Einzigartigkeit. Sie entsteht in einer Auster, geformt von der Natur und ist niemals identisch mit einer anderen. In einer Zeit, in der Kunden Individualität und Authentizität suchen, passt die Perle perfekt in das Bedürfnisbild moderner Konsumenten. Hinzu kommt ihre sinnliche Ausstrahlung: Perlen wirken gleichzeitig elegant, zurückhaltend und außergewöhnlich.
Die Idee, einen ganzen Monat der Perle zu widmen, kommt nicht von ungefähr. Für Juweliere bietet der Herbst traditionell eine gute Gelegenheit, Themen zu setzen, bevor die starke Wintersaison beginnt. Der Oktober eignet sich dabei besonders, da er zwischen spätsommerlicher Leichtigkeit und vorweihnachtlicher Geschäftigkeit liegt. Ein gezielter Fokus auf die Perle kann in dieser Phase für Aufmerksamkeit sorgen und neue Kaufimpulse auslösen. Ziel des Perlenmonats ist es, die Perle aber nicht nur als saisonalen Trend, sondern als festen Bestandteil des Sortiments zu verankern. Juweliere, die mitmachen, sollen Perlenschmuck prominent in Schaufenstern platzieren, digitale Kanäle bespielen und ihre Verkaufsflächen so gestalten, dass die Faszination der Perle erlebbar wird. Das Konzept verbindet stationären Auftritt, Online-Präsenz und emotionale Kundenansprache zu einer ganzheitlichen Kampagne.
1. Begehrlichkeit schaffen. Ein attraktives Schaufenster rückt die besten Seiten der Perle ins Blickfeld der Kunden – und damit auch das Angebot des Juweliers. // 2. Digital informieren. Eine informative Website ist das Werkzeug der Wahl, um die Kundschaft auf den „Perlenmonat Oktober“ aufmerksam zu machen. // 3. Im Fokus. Blickpunkt·Juwelier liefert die passenden Werbematerialien, um den Schwerpunkt Perle in Ihrem Geschäft aufmerksamkeitsstark im Aktionszeitraum ins Blickfeld zu bringen. // 4. Modern Times. An Sozialen Medien kommt niemand vorbei, der im Marketing bzw. mit seiner Werbebotschaft reüssieren will. Nutzen Sie aktiv Ihre Kanäle, um zu profitieren. © BPJ
Umsatzpotenzial ideal nutzen
Dass Perlenschmuck ein enormes Umsatzpotenzial birgt, ist längst kein Geheimnis mehr. Branchenexperten sind der Meinung, dass der Anteil von Perlen am Gesamterlös eines Juweliers durch professionelle Präsentation und gezielte Aktionen deutlich gesteigert werden kann. Angesichts rückläufiger Zahlen im Uhrenbereich bietet sich hier eine realistische Chance, Umsatzlücken zu schließen. Der Perlenmonat von Blickpunkt·Juwelier will dazu anregen, diese Chance nicht ungenutzt zu lassen. Schon kleine Maßnahmen können Wirkung zeigen: ein neu gestaltetes Schaufenster mit kreativen Displays, Social-Media-Beiträge mit ästhetischen Bildern oder Kurzvideos, die die Einzigartigkeit jeder Perle betonen. Entscheidend ist, Begehrlichkeit zu erzeugen und die Aufmerksamkeit auf ein Produkt zu lenken, das gleichzeitig zeitlos und modern ist.
Dabei liegt der Schlüssel zum Erfolg nicht allein im Sortiment, sondern vor allem in der Art, wie Perlenschmuck inszeniert wird. Kunden erwarten heute Geschichten: Sie wollen wissen, woher die Perlen stammen, wie sie geformt werden und was sie so einzigartig macht. Ein Verkaufsgespräch, das diese Aspekte einbindet, schafft Emotionen und damit Kaufbereitschaft. Auch Authentizität spielt eine große Rolle. Wenn Mitarbeiter selbst Perlenschmuck tragen, wirkt das überzeugender, als wenn sie lediglich darüber sprechen. Wer Perlen mit Begeisterung präsentiert, überträgt dieses Gefühl direkt auf die Kunden. Schulungen und Hintergrundwissen sind daher ein großes Asset, um Kompetenz sichtbar zu machen und Vertrauen aufzubauen.
Umsätze von mehr als 100.000 Euro sind bei Events rund um die Perle keine Seltenheit.
Social Media nicht vergessen!
Parallel zur Gestaltung des stationären Auftritts ist der digitale Bereich entscheidend. Viele Kunden informieren sich zunächst online, bevor sie das Geschäft aufsuchen. Ein stimmiger Web-Auftritt mit hochwertigen Bildern, informativen Texten und niederschwelliger Navigation ist Pflicht. Hier können Juweliere ihre Expertise ausspielen, indem sie Storys rund um die Perle erzählen oder Einblicke in die Herstellung geben. Social Media ist dabei ein zusätzlicher Hebel. Plattformen wie Instagram oder Facebook ermöglichen es, mit kreativen Inhalten Aufmerksamkeit zu erzeugen. Regelmäßige Postings, abgestimmt auf einen Redaktionsplan, verstärken die Sichtbarkeit und halten die Marke im Gespräch. Wichtig ist, nicht nur Inhalte zu senden, sondern auch in Interaktion zu treten – Fragen beantworten, auf Kommentare reagieren, Nähe schaffen.
Ein weiterer Baustein des Perlenmonats sind sogenannte Wert-Tage. Kunden können alten Perlenschmuck ins Geschäft bringen, um ihn schätzen zu lassen. Daraus ergeben sich diverse Optionen: Aufarbeitung, Umarbeitung oder der Tausch gegen moderne Stücke. So entsteht zusätzlicher Umsatz, während Kunden die Möglichkeit haben, verborgene Schätze in zeitgemäße Schmuckstücke zu verwandeln.
Zusammengefasst: Obwohl der Perlenmonat als Kampagne im Oktober gestartet wird, geht es nicht darum, die Perle nur einen Monat lang ins Rampenlicht zu rücken. Ziel ist vielmehr, eine langfristige Positionierung zu erreichen. Die Perle soll ganzjährig sichtbar bleiben, im Schaufenster, im Online-Auftritt und im Gespräch mit Kunden. Nur so wird sie vom Trendthema zum festen Bestandteil der Sortimentsstrategie. Für das Jahr 2025 zeichnet sich ab, dass Perlen noch stärker gefragt sein werden. Die Kombination mit Gold, Brillanten oder minimalistischen Designs eröffnet tolle Möglichkeiten. Nachhaltigkeit und Individualität werden als zentrale Themen auch im Schmuckbereich wichtiger – und die Perle erfüllt beide Ansprüche auf natürliche Weise.
