Der weltgrößte Uhrenhersteller kann in allen Märkten zulegen. Swatch-Chef Hayek berichtet von steigender Nachfrage und fürchtet sich nicht vor Apple.
Das Geschäft läuft für die Swatch Group, die sich über ein starkes Quartalsergebnis freut, derzeit wie ein Schweizer Uhrwerk. Ein Grund für die wachsende Nachfrage sei die jüngste Schwäche des Schweizer Franken, sagte Swatch-Chef Hayek bei einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC. Der Franken schwächte sich in den vergangenen Monaten vor allem gegenüber dem Euro stark ab. Bedroht durch die Smartwatches und damit durch Apple sieht sich der Konzernlenker nicht. Der Markt wachse und biete genügend Raum. „Das schlimmste sind Leute, die gar nichts am Handgelenk tragen.“
Schweizer Uhrenexporte legen zu
Nicht nur bei der Swatch Group läuft es derzeit gut. Nach Angaben des Verbands der Schweizer Uhrenindustrie sind die Exporte im ersten Quartal 2018 mit einem Plus von 10 %so stark gestiegen wie seit 2012 nicht mehr.
Die Aktien vieler Uhrenhersteller sind wieder im Aufwind. Das macht Swatch & Co. durchaus interessant für Anleger. Lesen Sie dazu auch folgenden Artikel.
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