Tennisarmbänder der Extraklasse: Mit gelben oder weißen Diamanten im exklusiven Asscher-Schliff. © Leo Wittwer
Das Tennisarmband genießt als Schmuckstück einen besonderen Status, die Nachfrage ist so hoch wie nie zuvor. Leo Wittwer hebt das beliebte Accessoire auf ein neues Level und beweist einmal mehr den Status als Design- und Diamantprofi.
Das Tennisarmband ist angesagt, wie nie. Kein Wunder, denn in ihm vereinen sich gleich mehrere Trends und Vorlieben, die in der Schmuckbranche zu beobachten sind. Es ist ein besonders elegantes Schmuckstück, es ist kombinierbar zur Uhr und es zelebriert die Schönheit und Vielfalt der Diamanten, die ohnehin eine große Nachfrage erleben. Darüber hinaus ist es ein echtes Unisex-Schmuckstück, das sowohl Männer als auch Frauen anspricht.
Im Fall von Leo Wittwer sind es gerade besonders die Männer, die das Tennisarmband für sich entdeckt haben und auch opulente und ausgefallenere Designs bevorzugen, berichtet Maximilian Maier, Director of Sales and Marketing bei Leo Wittwer.
Art-Déco-Ästhetik in Gelb und Weiß
Die Leo-Wittwer-Kreationen, die die Kunden derzeit so begeistern, sind eine Hommage an die Ästhetik des Art-Déco-Stils. Die großen weißen oder gelben Diamanten sind im luxuriösen Asscher-Schliff gehalten, der 1902 erstmals diesen Edelsteinen ihre Form gab. Dieser Schliff repräsentiert durch seine 58 geometrisch angeordneten Facetten den vorherrschenden Stil der Epoche besonders gut. Die Diamanten sitzen in beweglich montierten, handgefertigten Gold-Chatons und umschmeicheln dadurch das Handgelenk des Trägers oder der Trägerin.
Durch seine große flache Oberfläche, die sogenannte Tafel, gibt der Diamant im Asscher-Schliff den Blick auf sein Innerstes frei, daher kommen nur besonders makellose und seltene Exemplare zum Einsatz. Aus diesem Grund fertigt Leo Wittwer diese Tennisarmbänder auf Wunsch. Preislich können sie daher im sechsstelligen Bereich liegen.
Wieso heißt es eigentlich Tennisarmband?
Wussten Sie, warum ein Diamantarmband eigentlich als „Tennisarmband“ bezeichnet wird? Schließlich hat etwas so Hochwertiges erst einmal nichts mit Sport zu tun.
Der Name des ikonischen Schmuckstücks geht aber tatsächlich auf ein sportliches Ereignis zurück. Während des US-Open von 1978 verlor die US-amerikanische Tennisspielerin Chris Evert bei einem Aufschlag ihr Diamantarmband – und ließ das Spiel unterbrechen, um nach dem Schmuck zu suchen. Glücklicherweise fand sie das Armband wieder und erlangte außerdem den Sieg im Match. Während in den 70er-Jahren Diamantschmuck bereits häufig mit eher legerer Kleidung wie Jeans oder auch mit Sport-Outfits getragen wurde, prägte dieser spezielle Vorfall mit der Sportlerin endgültig den Begriff „Tennisarmband“ und er etablierte sich bereits in den 80er-Jahren in der Schmuckbranche.
Das legendäre Tennisarmband von Chris Everts wurde übrigens von George Bedewi entworfen, der selbst als Profiturner seine Karriere startete und später für die Stars der Welt eigene Schmuckkreationen entwarf.