Ausstellung: 600 Jahre Uhrengeschichte in Bayern

Ausstellung der Uhrmacherkunst Bayerns

Uhrmacherinnung feiert ihr 100. Jubiläum mit einer Ausstellung. Turmuhr aus München ©Uhrmacherinnung München und Oberbayern.


Die Galerie Handwerk zeigt in Kooperation mit der Uhrmacherinnung München und Oberbayern zu deren 100jährigem Bestehen eine Ausstellung zur Uhrmacherkunst im Freistaat.



Die Uhrmacherinnung München und Oberbayern feiert in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum: 1922 hatten sich 274 Mitglieder in der Zunft zusammengeschlossen. Aus diesem Anlass zeigt die Galerie Handwerk vom 7. September bis 8. Oktober 2022 in München eine Ausstellung zur Uhrmacherkunst in Bayern.

Die Werke, die in der Ausstellung zu sehen sind, reichen von der gotischen Eisenuhr und den ersten tragbaren Uhren bis hin zu Renaissance-Automatenuhren sowie Barock- und Rokokouhren und zeitgenössischen Beispielen aus dem gesamten bayerischen Raum.

Von der Gotik bis zur Neuzeit

Die Wurzeln der Uhrmacherkunst in Freistaat reichen zurück bis ins Mittelalter. Etwa um das Jahr 1300 begannen bayrische Schmiede damit, die Zeit mechanisch zu messen. In der Folge erfanden Uhrmacher immer diffizilere Uhrwerke, um den Menschen die Zeit anzuzeigen.

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch etwa 600 Jahre. Sie zeugt davon, dass das Uhrmacherhandwerk 2021 zurecht seinen Platz im Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes erhielt.

Einen Streifzug durch 600 Jahre Uhrmacherkunst in Bayern zeigt die Galerie Handwerk in München

Die Ausstellung

Die Exponate – Leihgaben vieler Museen aber auch privater Sammler und Uhrmacher in Bayern – sind zu sehen:

7. September bis 8. Oktober 2022 in der Galerie Handwerk
(Max-Joseph-Straße 4, 80333 München)

An allen Ausstellungs-Samstagen werden Uhrmachermeister in der Galerie Handwerk in “lebenden” Werkstätten arbeiten und über das Handwerk informieren.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie HIER.

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