Seit nahezu 40 Jahren gibt es das Pforzheimer Unternehmen Vilmas – einen Lieferanten zwischen Fashion-Silber und 8-Karat-Gold, bei dem der Juwelier sein eigenes Sortiment zusammenstellen und exklusiv verkaufen kann.
Laut eigenen Angaben ist Vilmas mit 3 Millionen Schmuckstücken in den vergangenen fünf Jahren einer der größten Schmuckhersteller Deutschlands. Die Branche kennt das Pforzheimer Unternehmen vor allem als Lieferanten großer Lifestyle-Marken oder Key Accounts. Aber der Schmuckhersteller hat auch ein eigenes Gesicht mit einem Fachhandelssortiment, das aus 200 bis 400 Produkten besteht.
Mit der Kollektion „Luxury Silver“ konzentriert sich die Marke auf hochwertigen Schmuck aus Sterling-Silber, der dem Qualitätsanspruch von Goldschmuck entspricht. Der Schmuck wird hier weder als Accessoire noch als Fashion-Produkt definiert. Die „Kollektion der konstanten Klassiker“, so Geschäftsführer Antonio Jakubowski, „soll 80 % der Frauen gefallen und nicht Modebloggern oder Fashion-Victims“. Die Zielgruppe ist maximal groß, die Kernverkaufspreislage ist zwischen 99 und 249 Euro – allerdings auf den Kunden des echten Juweliers ausgerichtet. In puncto Qualität gibt es bei Vilmas keine Kompromisse. „Wir beugen uns nicht dem VK-Preis“, so Jakubowski. Bei Vilmas ist nichts geklebt. Je nach Dichte der Region können Juweliere Vilmas exklusiv vertreiben. Bei seinem Investment von gewünschten 2.000 bis 3.000 Euro soll der Juwelier bewusst seiner Intuition folgen und seine eigene Kollektion selbst zusammenstellen. Pakete gibt es bei Vilmas nicht.
Was Geschäftsführer Antonio Jakubowski außerdem zu berichten hatte, erfahren Sie im Video:
Fakten-Check
Kollektionsgröße: 200 bis 400 Teile
Verkaufspreise: 39 bis 399 Euro
Kernverkaufspreislage: 99–249 Euro
Material: Sterling-Silber, separate Perlen- und Diamantkollektion
Einstieg für den Juwelier: 2.000–3.000 Euro wünschenswert
Kollektion kann selbst zusammengestellt werden
Marge: 2.5
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