Auch in diesem Jahr kürt DerJuwelier.at erneut „DIE BESTEN“ unserer Branche. Es lohnt sich, bei der Abstimmung dabei zu sein.
Noch knapp zwei Wochen bis zur INHORGENTA. Das Branchenevent ist für viele Juweliere der Ort, um sich für den kommenden Wareneinkauf umzusehen. Ein Einblick ins Orderverhalten – mit den Ergebnissen aus „DIE BESTEN“.
Wie gestalten Sie dieses Jahr in Angebot bei Uhren und Schmuck? Viele Juweliere haben ihren Wareneinkauf für das erste Halbjahr bereits gestartet. Andere nehmen die kommende INHORGENTA vom 24. bis 27. Februar zum Anlass, Schmuck und Uhren zu erkunden und zu bestellen.
Wie Sie Ihren Wareneinkauf planen, ob es mehr werden soll oder weniger oder ob doch gleichbleibend viel bestellt wird – diese Frage haben wir im vergangenen Jahr Ihnen, unseren Juwelieren bei unserer großen Umfrage von „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN IHRE LIEFERANTEN“ gestellt. Und wir stellen sie auch dieses Jahr wieder. Mit den Ergebnissen aus dem letzten Jahr und den Zwischenergebnissen aus diesem Jahr ziehen wir erste Vergleiche.
Wareneinkauf 2022: Der Rückblick
Beständigkeit überwiegt: Im vergangenen Jahr gaben 48,95 % der Umfrageteilnehmer an, für 2022 ordern zu wollen wie gewohnt.
Das ist doch recht optimistisch, angesichts der Tatsache, dass sich der Corona-Nebel gerade erst final zu lichten begann und der Markt dem Jahr doch noch mit viel Unsicherheit entgegenblickte. Noch positiver wird es, wenn man sich anschaut, dass 11,05 Prozent der Teilnehmer bekundeten, mehr ordern zu wollen als im Jahr davor.
Zusammengenommen stehen für den Ausblick auf das Orderverhalten 22 damit zuversichtliche 60 Prozent gegenüber 35,79 Prozent, die angaben, weniger ordern zu wollen als noch im Jahr zuvor. Ein unentschlossener Anteil von 4,21 Prozent enthielt sich.
Wareneinkauf 2023: Der Ausblick
Im Zwischenergebnis der diesjährigen Frage nach dem Wareneinkauf im Frühjahr und Sommer zeichnet sich bereits ein deutlicher Trend ab.
56,1 Prozent der Umfrageteilnehmer erklären, wie gewohnt ordern zu wollen. Das sind immerhin 7,15 Prozent mehr als im Vorjahr. Hier scheint für einige die Kalkulation gut aufgegangen zu sein. 7,32 Prozent der Umfrageteilnehmer erklären, mehr ordern zu wollen, als noch im Jahr zuvor.
Der Anteil der Juweliere, die den Lagerbestand in diesem Jahr reduzieren wollen, indem sie weniger ordern, liegt laut den aktuellen Umfragewerten bei 31,71 Prozent – mit 4,08 Prozent leicht unter Vorjahreswert.
Ein kleiner Prozentsatz von 4,88 Prozent erklärte bei der Umfrage, dass keine der angegebenen Planungsoptionen für den Wareneinkauf zutrifft.
Übrigens: Das aktuelle Zwischenergebnis zeigt auch, dass die meisten Juweliere, die bisher abgestimmt haben, sich dem Segment der sogenannten „Mitteljuweliere“ zuordnen, die echte Juwelierware und mehr Gold- als Silberschmuck führen. Es waren 51,22 Prozent. 39,02 Prozent der Teilnehmer ordnen sich dem Premium-Segment zu, bei dem der Fokus auf Manufakturen liegt und so gut wie kein Silber im Sortiment geboten wird.
Die bisherigen Erkenntnisse
Dem ersten Eindruck nach: Alle Achtung! Sie wissen, was sie tun! Dieses wie letztes Jahr haben die meisten Juweliere angegeben, ordern zu wollen wie gewohnt. Die Beständigkeit beim Wareneinkauf lässt darauf schließen, dass unsere Umfrageteilnehmer effizient wirtschaften und ihre Kundschaft gut kennen. Es besteht kein Anlass, weniger zu ordern, denn man weiß: Es wird gekauft. Wer mehr ordert als im Vorjahr, durfte sich offenbar über einen kleinen Aufwind freuen und dementsprechend bei Sortiment und Lager nachrüsten.
Die Anzahl derer, die weniger ordern ist minimal rückläufig, was ein positives Zeichen sein könnte, aber noch keinen Trend darstellt. Wir dürfen auf die Endergebnisse gespannt sein.
Haben Sie schon abgestimmt?
Hier geht es zu unserer Umfrage von „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN IHRE LIEFERANTEN“. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Weitersagen ist unbedingt erlaubt.
Hier geht es zur Umfrage: „DIE BESTEN – JUWELIERE BEWERTEN IHRE LIEFERANTEN 2023″
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