Die Wiener Uhrbandmanufaktur ist längst über Österreichs Grenzen bekannt und geschätzt. Daher musste Jaro Bangiev nicht lange überlegen, als ihn Christoph Paukner fragte, ob er bei dem Branchen-Event Comeback Munich mit dabei sein möchte.

Für Nisan Bangiev und seinen Sohn Jaro startete das Jahr 2020 mit der Inhorgenta fulminant – und ging auch so weiter. Die Wiener Uhrenarmband-Spezialisten waren bereits seit Jahrzehnten in Österreich für ihre qualitativ hochwertigen Bänder und ihre große Auswahl – an Lederarten, Farben, vor allem auch an Bandgrößen bekannt – und für ihr kulantes Service. Das hat sich längst auch über die Grenzen hinaus in der Branche herumgesprochen. Umso härter hat es die Wiener Manufaktur getroffen, als im Frühjahr die Inhorgenta 2021 abgesagt werden musste.

Und umso begeisterter war Jaro Bangiev, als Christoph Paukner bei ihm anfragte, ob er Interesse hätte, bei der Comeback Munich, der exklusiven Tradeshow für aktive Juweliere, am 18. und 19. September im Hotel H2 nahe der Messe München gemeinsam mit bekannten Ausstellern wie Palido, Diamond Group, Time Mode, Elysee Group u.v.m. mit dabei zu sein und hier seine große Bandbreite an Uhrenarmbänder zu präsentieren.

Große Bandbreite

Denn die Bangievs setzen auf eine überaus große Farb- und Artenvielfalt. Neben Kalbsleder kommen auch Alligator, Waran, u.v.m. zum Einsatz. Während Kaiser für trendigere Bänder steht, die rasch die aktuellen Modefarben umsetzen, steht Ritter für Tradition. Das Talking Piece der Marke Ritter ist das „Wiener Band“, das seit 1946 in traditionsreicher Handarbeit – der Cutage-Technik (= gestanzt) produziert wird – mit dem Branding „Handcrafted in Vienna“.

Das überzeugt auch immer mehr Juweliere, die in den letzten Jahrzehnten ausschließlich auf einen Global Player aus Österreich gesetzt haben und auf der Suche nach alternativen Anbietern waren. Nicht nur was die Qualität betrifft, sondern auch die Auswahl – so bietet man auch eine große Bandbreite an Metall-, Nato-, Kautschuk- und Silikonbändern. Geschätzt wird Ritter auch für das Angebot bei den Bandgrößen. „Wir starten bei 6 mm und haben auch alle Zwischengrößen wie 7, 9, 11, 13, 15 mm.“ Weiterer Pluspunkt ist die Kalkulation: „Wir bieten unseren Kunden eine 3er-Kalkulation“, weiß Bangiev, dass er hier über dem Mitbewerb liegt.

In München will Bangiev zeigen, dass er auch puncto Unterstützung am P.O.S. mit dem Big Playern mithalten kann. Von aktuell bestückten Mappen bis zu drehbaren Thekenaufstellern und Standvitrinen. Alles natürlich ausgezeichnet mit UVPs zur besseren Orientierung für den Kunden, der z.B. beim Batteriewechsel auf seine Uhr wartet.

Expansionsdrang & Kundenbindung

Nachdem die Nachfrage in Deutschland stetig wächst, wollen Nisan und Jaro Bangiev nun verstärkt auch diesen Markt betreuen – und bieten hier zum Start überaus attraktive Konditionen, die dem Juwelier die Entscheidung erleichtern: „Wir liefern bei der Erstbestellung mit einem Zahlungsziel von 6 Monaten inklusive Retourenmöglichkeit. Dann kann sich der Juwelier entscheiden, ob er weiter mit uns zusammenarbeiten will – er trägt also absolut kein Risiko.“ Doch auch Bangiev trägt kein Risiko, denn er sagt selbstbewusst: „Unsere Kollektion ist bestens auf dem Markt erprobt. Es gibt kein Band, das wir nicht verkaufen.“ Interessierte Juweliere können sich in München persönlich von dem starken Angebot des Familienunternehmens überzeugen.