Wellendorff-Ikone im Schmuckmuseum Pforzheim

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Christoph Wellendorff mit Museumsleiterin Cornelie Holzach und dem Wellendorff-Ausstellungsstück aus "Federndem Gold".

Die Geschichte eines Mäzenatentum, das im Bereich von modernem Schmuck unüblich ist: Im Schmuckmuseum Pforzheim wird das Unikat-Armband “Federndes Gold” von Wellendorff zu bewundern sein – und von einem anonymen Sammler der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. 



„Federndes Gold ist eine wahre Weltneuheit, ein technisches Wunder. Eine Innovation, die nicht in Genf oder Tokio entstanden ist, sondern hier in unserer Heimat.“ sagt Christoph Wellendorff über das Gold, das doppelt so biegsam ist wie normales Gold. Das Unikat-Armband aus Federndem Gold wurde nach 17 Jahren Entwicklungszeit in der Schmuckmanufaktur Wellendorff in der Goldstadt Pforzheim geschmiedet – jetzt kehrt es dorthin zurück.

Das Schmuckstück, das einer Ikone im Schmuckschaffen gleichkommt, wird somit nicht in Paris oder New York präsentiert, sondern im einzigen Museum auf der Welt, das sich ausschließlich mit 5.000 Jahren Schmuckgeschichte beschäftigt – im Schmuckmuseum Pforzheim. Besonders außergewöhnlich: Der Eigentümer ist ein Kunde der Schmuckmanufaktur Wellendorff, der das Unikat-Armband aus Federndem Gold nicht für sich oder seine Frau erworben hat, sondern aus Faszination. Diese Faszination will er teilen und stiftet dem Schmuckmuseum in Pforzheim das Einzelstück als Leihgabe.

„Mein Wunsch ist, dass jeder, der es möchte die Schönheit dieses einzigartigen Schmuckstückes erleben kann.“ sagt der Eigentümer, der anonym bleiben möchte.

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Unikat-Armband "Umarme Mich" aus 18 Kt. Gelbgold mit 127 Brillanten und Diamant in Zargenfassung (8,06 ct) sowie Solitär (0,5 ct).
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Schmuckmuseum Pforzheim

„Das Gespräch mit Christoph Wellendorff hatte den Charakter eines Bewerbungsgesprächs“, berichtet der Spender weiter. „Was ich verstehen konnte. Denn ein Meisterwerk, in dem das ganze Know-how eines Unternehmens steckt, gibt man nicht so einfach aus der Hand.“ Noch dazu handelt es sich um ein sehr wertvolles Schmuckstück. Dass der anonyme Sammler letztlich den Zuschlag bekam, lag auch daran, dass er Christoph Wellendorff mit seiner Idee, es dem Schmuckmuseum Pforzheim zu überlassen, überraschte. “Federndes Gold” – eine technische wie altruistische Überraschung in der Schmuckwelt.

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