Bernhard Strohm ist Journalist, Blogger und Buchautor. Spezialität: hochwertige Armbänder, die er individuell fertigen lässt und im Set verkauft
Business verstanden. Eigentlich beschäftigt sich Bernhard Strohm mit Uhren, bevorzugt Vintage-Uhren. Doch mit der Zeit ist er Spezialist für hochwertige Uhrenarmbänder geworden, die er individuell für seine vorhandenen Modelle anfertigen lässt. Verkaufspreise: deutlich dreistellig. Besonderheit: Sets mit drei Bändern – damit man auch etwas damit verdient.
Bernhard Strohm ist ein Unikum. Der Journalist, Blogger und Buchautor ist in erster Linie Überzeugungstäter. Er verbindet in seiner „Uhren-Tätigkeit“ seine Erfahrung aus drei Jahrzehnten Marketing mit seiner privaten Vorliebe für hochwertige Armbanduhren. Wie schon bei der Frage, ob Juweliere gute Vintage-Händler werden können, mahnt er auch beim Thema Uhrenarmbänder zu Vorsicht. Ein einfacher Selbstläufer werde dieses Thema nie – zumindest wenn man es auf dem Niveau spielt wie er. Doch wenn man sich aufrichtig und engagiert damit beschäftigt, dann ist Musik drin. Strohms Spezialität sind eigens für vorrätige Referenzen angefertigte Uhrenarmbänder im Set. Da können dann drei Bänder für eine Moonwatch schon mal 800 Euro teuer werden. Doch der Sammler ist verzückt, hat „seine“ Bänder, individuell angefertigt und ist damit für Anlässe aller Art gerüstet. Ergo: Der Stellenwert des Uhrenarmbandes beim Sammler ist sehr hoch!
Auf seiner Homepage Herrstrohmsuhrsachen.com und seinem Blog gibt er seinen Kunden einen Einblick in seine Welt. Wie aber ist seine Sicht auf die Welt der Juweliere? Welche Ausgabebereitschaft haben Uhrensammler? Müssen es immer Originalbänder oder können es auch beim Juwelier Spezialanfertigungen sein? All dies haben wir mit Herrn Strohm in Video-Interviews geklärt und werden die Antworten in den kommenden Wochen auf unserer Homepage „Blickpunkt Juwelier“präsentieren.