Wie Sylke Wortmann „federndes Gold“ verkauft

Sylke Wortmann über Wellendorff: „Das ist einzigartig! Das versteht jeder Schmuck-Fan sofort“

Sylke Wortmann über Wellendorff: „Das ist einzigartig! Das versteht jeder Schmuck-Fan sofort“

Sie gehört zu den langjährigsten Wellendorff-Partnern überhaupt und hat sich vom ersten Anblick an in „federndes Gold“ verliebt. Eine perfekte Kombination für Erfolg? Wir haben bei Sylke Wortmann von Juwelier Steinbreder in Melle nachgefragt.



Blickpunkt Juwelier: Frau Wortmann, was ist das stärkste Argument von „federndes Gold“?

Sylke Wortmann: Die Einfachheit der Handhabung ist es. Das unproblematische Anziehen ist das Wichtigste überhaupt. Früher gab es diese kleinen Kastenschlösser mit Sicherheitsacht. Die musste man mit viel Gefummel auf und zu machen, und wenn man abends von der Party kam, war es einem manchmal zu viel und man hat das Armband einfach dran gelassen. Das ist jetzt vorbei. So schön die bisherigen Armbänder mit ihren Schließen auch sind, „federndes Gold“ ist einzigartig, das versteht jeder Schmuck-Fan sofort.

BJ: Wie war Ihr erster Eindruck, als Ihnen „federndes Gold“ in Pforzheim präsentiert wurde?

Wortmann: „Wow. Möchte ich haben. Berührt mich.“ Dann habe ich ein Armband für mich persönlich ausgewählt, um die Eigenschaften und den Tragekomfort selbst auf die Probe zu stellen.

BJ: Und, was ist passiert?

Wortmann: Sowohl die Begeisterung von mir persönlich als auch die unserer Kundschaft war sehr groß.

BJ: Wie genau präsentieren Sie dieses besondere Schmuckstück?

Wortmann: Ich spreche es ganz offensiv an. Die Kunden, die meiner Einschätzung nach Interesse haben, frage ich, ob sie schon das Neueste von Wellendorff gesehen haben und wickle dann mein Armband ab. Angucken, anfassen, anlegen. Das war’s meistens.

BJ: Welche Zielgruppe hat das Produkt?

Wortmann: Das Klientel für federndes Gold ist sehr breit. Der bestehende Wellendorff-Kunde kauft eine Ergänzung, die noch nie dagewesen ist – und selbstverständlich zu jedem bisherigen Wellendorff-Stück passt. Neukunden kommen eher von weither, die extra für dieses Schmuckstück anfahren. Ich merke auch, dass die Zielgruppe sich erweitert. Meine jüngste Kundin war Anfang 30 und hatte gesagt: „Wie geil ist das denn!“ Mit solchen Worten hat noch keiner bei mir Wellendorff gekauft.

Halb Kordel, halb Riviere: Selbstverständlich gibt es auch in der ersten Kollektion von „federndes Gold“ zahlreiche Trading-Up-Möglichkeiten. Die Preise der Kernkollektion liegen zwischen 10.000 und 40.000 Euro VK, Sonderwünsche sind möglich
Halb Kordel, halb Riviere: Selbstverständlich gibt es auch in der ersten Kollektion von „federndes Gold“ zahlreiche Trading-Up-Möglichkeiten. Die Preise der Kernkollektion liegen zwischen 10.000 und 40.000 Euro VK, Sonderwünsche sind möglich.

BJ: Kaufen jüngere Kunden eher Weiß-, als Gelbgold?

Wortmann: Ja, ganz klar. Sie kaufen auch eher die feineren Ausführungen mit geringerer Kordelstärke. Auch beim Design hat die Manufaktur ganze Arbeit geleistet und trifft so auch eine jüngere Zielgruppe.

BJ: Sie tragen das Armband seit fast einem Jahr. Hat es den Alltags-Test bestanden?

Wortmann: Zu 100 %. Ich trage es eigentlich immer, und es sieht aus wie am ersten Tag, hat sich nicht verformt, hat keine Macken. Außerdem lässt es sich gut mit anderen Schmuckstücken kombinieren.

BJ: Wenn Ihr Privattest weniger positiv ausgefallen wäre, würden Sie es dann weniger offensiv anbieten?

Wortmann:  Ja, bestimmt. Aber das Produkt hat mich sehr berührt, deshalb trage ich es jeden Tag. Es ist das erste, was ich jeden Morgen anlege – nach wie vor, mit großer Freude. Ich ziehe es morgens an und abends ab. So einfach ist es. Seit einem Jahr gehe ich ohne dieses Armband nicht mehr auf die Straße.

BJ: Würden Sie sich aus dem Fenster lehnen und sagen: „Federndes Gold“ ist ein Klassiker von Morgen?

Wortmann: Absolut. Da bin ich mir ganz sicher. Das Produkt hat so viele Facetten. Es ist innovativ, einzigartig, praktisch, emotional, wunderschön und technisch perfekt ausgeführt. Für mich gibt es keinen Grund, warum es kein Klassiker werden sollte.

BJ: Ist „federndes Gold“ ein Türöffner in Lockdown-Zeiten?

Wortmann: Ja. Das Produkt kommt zur perfekten Zeit. Ich konnte viele Wellendorff-Freunde damit überraschen.

BJ: Wie lief Ihr Geschäftsjahr 2021 bisher?

Wortmann: Die Frequenz fehlt, aber im exklusivem Uhren- und Schmucksegment sind wir sehr zufrieden. Die Sehnsucht der Kunden, sich etwas Besonderes zu leisten, ist weiterhin ungebremst. Es ist so viel auf der Strecke geblieben. Die Kunden sind nicht verreist, waren kaum auf Festen. Aber wenn sie dann einen besonderen Moment haben, beispielsweise bei uns in der Lounge, dann berührt das. Wir haben eine enge Kundenbeziehung aufgebaut. Das Wellendorff-Motto ‚Kunden zu Freunden machen‘, das wir von Eva und Christoph Wellendorff gelernt haben, habe ich mir explizit auf die Fahne geschrieben.

BJ: Und welche Rolle spielt das Produkt?

Wortmann: Ohne das perfekte Produkt wäre ich diesen Weg mit Wellendorff nicht gegangen. Nur weil ich zu 100 % hinter dem Produkt stehen kann, kann ich eine gute Stimmung aufbauen und meine Kunden überzeugen – oder ich kann ganz entspannt sein, wenn der Verkauf mal nicht klappt.

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