Das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH) erklärt in seiner neuesten Studie „Social Media im Handel – Bedeutung und Performancevergleich von Branchen“ wie Social Media-Kanäle erfolgreich bespielt werden können.
Der Weg zu erfolgreichen Social Media-Kanälen führt für viele Unternehmer über Influencer als Markenbotschafter. Jedoch – und das gibt das Handelsinstitut zu bedenken – sei Influencer nicht gleich Influencer. Vor allem unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Reichweite. Doch nur nach diesem Kriterium zu entscheiden, ist falsch – denn es kommt primär auf die Interaktion mit den Followern an. Je höher die Interaktion, desto relevanter die Beiträge. Und desto mehr Follower auf die Beiträge reagieren, desto einfacher ist es, Social Media-Kanäle erfolgreich zu machen.
Wie erkennt man nun aber relevante Influencer? Zuerst sei es wichtig, darauf zu achten, ob die Marke zum Influencer passt. Ein sportlicher Typ passt eher nicht zu Luxusgadgets und umgekehrt. Das geht so weit, dass sich eine falsche Influencer-Wahl sogar negativ auf das Markenimage niederschlagen könnte. Im Prinzip gelten hier ebenso die Regeln, wie bei Markenbotschaftern – und nichts anderes sind Influencer. Bei erfolgreichen Influencern mit hoher Reichweite und guter Interaktion darf man allerdings auch die Kosten nicht unterschätzen.
Deshalb – so auch der Rat des IFH – sei es gut, auf Influencer mit einer kleineren Reichweite, sogenannte Mikro-Influencer, zu setzen. Sie sind oft authentischer, da ihre Reichweite organisch gewachsen ist. Die aufgebauten Beziehungen innerhalb der Followerschaft bewertet das IFG als stärker. Empfehlungen von diesen Influencern an ihre Follower haben eine stärkere Gewichtung.
Last but not least: Werden Sie selbst zum Influencer! Eröffnen Sie Ihre eigenen Kanäle und punkten Sie bei Ihren Kunden mit relevanten Inhalten.
Die von Fabian Mayntz verfasste Studie kann online im IFH-Shop zum regulären Preis von 550 Euro bezogen werden.
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