Xenox: Mit Schmuck fehlende Umsätze kompensieren!

Die Schmuckorders bei der Stütz GmbH in Linz nehmen stetig zu. Das liegt am gut sortierten Portfolio und an den schwächelnden Uhrenmarken, die immer mehr Juweliere dazu bewegen, auf Schmuck zu setzen.

Schmuck kann eine Antwort auf wegbrechende Umsätze sein. Davon ist Alexander Stütz, Geschäftsführer der Stütz GmbH in Linz (Österreich), überzeugt: „Schmuck läuft beim Juwelier nach wie vor sehr gut. Der Ausbau und die Vielseitigkeit des Schmucksortiments ermöglichen es dem Juwelier, etwaige fehlende Umsätze zu kompensieren.“

Denn auch die Lifestyle-Lizenzen haben zumindest schon einmal bessere Zeiten gesehen. Dadurch, dass Stütz den Schwerpunkt immer auf die Eigenmarke Xenox gelegt hat, konnte sich der Schmuckproduzent eine konstant starke Präsenz auf dem Markt sichern. Stütz stolz: „Wir haben
eine Marke entwickelt, die völlig unabhängig von Lizenzgebern ist und keinem Ablaufdatum unterliegt.“

In punkto Preisklassen sei zu beobachten, dass sich Schmuck im Bereich von unter 100 Euro am besten verkaufe. Deshalb sei es auch besonders wichtig, dem Juwelier ein breites Sortiment an Produkten in diesem Preisspektrum anzubieten – auch wenn die Abrundung nach oben wichtig sei.

Durch Qualität und gutes Design könne man sich von billigem Silberschmuck abgrenzen. Gute Verarbeitung sei für den Konsumenten auf den ersten Blick erkennbar. Die Steine glänzen schöner, die Oberflächen seien detailreicher gearbeitet und die Proportionen seien einfach stimmig. „Gute Qualität hebt sich ab und schafft Vertrauen zur Marke“, sagt Stütz.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Marke liege dabei in der schnellen Reaktion auf Markttrends aufgrund der In-House Design-Kompetenz sowie im hohen Qualitätsanspruch.

Die Vitrinen von Xenox seien so aufgebaut, dass sie dem Kunden freistellten, was er zu jedem Zeitpunkt präsentieren möchte. In der Regel finde sich hier eine Mischung aus zeitlosen Basics und trendorientierten Neuheiten. Basics gehörten unbedingt in die Vitrine. Denn die zeitlosen Pieces würden sich immer gut verkaufen.

Kombinationen seien nach wie vor sehr gefragt, besonders wenn es darum gehe, einen modernen Look zu kreieren. Hierbei dürfe wild gemixt werden – ganz nach dem Motto: Erlaubt ist, was gefällt. Und die Kombination unterschiedlicher Farben erlebe gerade wieder ein Revival.

Auch Steinbesatz spiele bei Silberschmuck eine wichtige Rolle. Er strahle Wertigkeit aus und sorge für den besonderen Glanz. „Es gibt aber auch Konsumenten, die es gerne etwas reduzierter haben. Deshalb setzen wir bei unseren Kollektionen auf verschiedene Stile und Ausführungen“, so Alexander Stütz.

Mehr zum Thema Silber lesen Sie in der ausführlichen Beilage von “Blickpunkt Juwelier”, Ausgabe 05.

Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Ähnliche Themen