Uhren als Geldanlage – die Statistik spricht für sich. © Shutterstock.com
Chrono24, der größte Onlinemarktplatz für Luxusuhren, hat den Zweitmarkt untersucht. Das Ergebnis: Uhrenanlagen lohnen sich, deutsche Uhrenmarken verlieren an Anteil und Audemars Piguet ist der große Gewinner.
Uhrenanlagen, die sich lohnen
Cartier Santos 2960: Der weltweite Aufstieg von Cartier zur Top-Sammlermarke erstaunt umso mehr, galten die Uhren hierzulande lange Zeit eher als Schmuck oder unverkäuflich. +160 % Entwicklung in den letzten 5 Jahren
Vacheron Constantin Overseas: Bis zur Weltwirtschaftskrise galt Vacheron Constantin als bester Hersteller der Welt, bei dem Könige und Hochadel kauften – das Comeback ist also überfällig. +108% Preisentwicklung in den letzten 5 Jahren
Omega Speedmaster: Jeder kennt die erste Armbanduhr, die 1969 ein Mensch auf dem Mond trug, das ETA-Basiswerk schreckt Sammler offenbar nicht ab. +51 % Preisentwicklung in den letzten 5 Jahren
Rolex Datejust 41: Der Trend geht nicht nur bei Rolex zu kleineren Durchmessern. Während das 41-er Modell um 38% gewachsen ist, gedeihte das 36-er Modell sogar um über 50%. +38 Preisentwicklung in den letzten fünf Jahren
Deutsche Marken am Zweitmarkt gering vertreten
Zifferblattfarbe Schwarz gefragt
Preisentwicklung am CPO-Markt steigt
Rolex dominiert den Zweitmarkt
34% des Sekundärmarktes entfallen auf Rolex. Das ist so viel wie der Anteil der nächsten sieben Marken zusammen: Omega, Patek Philippe, Cartier, Audemars Piguet, Breitling, Tudor und IWC
Umsatzanteil von Rolex in Deutschland und Europa
Meistverkaufte Marken nach Segment
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