Junghans feiert 50 Jahre Sportzeitmessung bei den Olympischen Spielen in München 1972. Natürlich gibt es auch eine Uhren-Sonderedition.

Junghans feiert Jubiläum: Ein Höhepunkt in der Sportzeitmessung. Vor 50 Jahren, bei den Olympischen Spielen in München 1972, war das Unternehmen aus dem Schwarzwald ganz vorne mit dabei. Die Junghans-Technik wurde eingesetzt, um die Zeiten bei diversen Olympia-Disziplinen wie Rudern, Reiten und der Leichtathletik zu erfassen.

Junghans-Uhren wurden nicht nur in München eingesetzt. Auch bei Segelwettbewerben in der Kieler Förder kamen sie zum Einsatz. Und auch beim Bogenschießen trugen die Zeitmesser dazu bei, die exakt vorgegeben Schussrhythmen einzuhalten. Dabei fand das reibungslose Funktionieren der Technik große Anerkennung.

Geschäftsführer Matthias Stotz erklärt: „Als eines der führenden Unternehmen in der Quartzuhrtechnik war Junghans für die Olympischen Spiele in München prädestiniert. Denn auch die Sportzeitmessung wird von der Elektronik dominiert.“

Bereits 1962 war Junghans bei der elektronischen Zeitmessung für den Deutschen Leichtathletik-Verband im Einsatz, beim Leichtathletik-Europacup in Stuttgart. Für die spezielle Art der Zeitmessung wird der Begriff „chronometrieren“ geprägt.

Sonderausstellung im Junghans Terrassenbau Museum

Anlässlich des Jubiläums ist im Junghans Terrassenbau Museum im Schramberg seit dem 9. Juli auch eine Sonderausstellung zu sehen. Dort werden Exponate gezeigt, die die Entwicklung in der Sportzeitmessung dokumentieren.

Ein Exponat von Junghans befindet sich auch in der aktuellen Ausstellung „Design für Olympia“ in der Pinakothek der Moderne in München.

Anlässlich des Jubiläums hat Junghans auch zwei Uhren-Sondermodelle entwickelt: Die Junghans „1972 Competition Edition“ und die „1972 Competition“. Mit der elliptischen Gehäuseform und dem Stil einer Handstoppuhr orientiert sich das Design am Vorbild aus dem Jahr 1972. Orangefarbene Farbakzente vermitteln der Charme der 70er-Jahre.

Die „1972 Competition“ in Edelstahl ist limitiert auf 1972 Exemplare. Die exklusive „1972 Competition Edition“, die aus 18-karätigem Weißgold gefertigt ist, gibt es mit einer Auflage von 50 Exemplaren.