Ab 7. Dezember dieses Jahres dürfen über WhatsApp keine Newsletter mehr verschickt werden. Wer´s dennoch macht, muss mit Bußgeldern rechnen.
Anfang Juni veröffentlichte der zu Facebook gehörende Messenger-Dienst in seinen FAQ, dass man ab 7. Dezember keine Newsletter mehr über WhatsApp verschicken kann. Wer nach diesem Termin trotzdem noch Newsletter verschickt, muss mit juristischen Maßnahmen rechnen. Erst kommt die Sperrung des Accounts, später drohen kostenpflichtige Abmahnungen.
In den Geschäftsbedingungen von WhatsApp ist eindeutig formuliert, dass der Versand von Unternehmens-Newslettern eigentlich nicht zulässig ist. WhatsApp sei nie für den Massenversand von Botschaften konzipiert gewesen, dies stelle schon seit jeher einen Verstoß gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen dar, heißt es bei WhatsApp. “Es geht bei WhatsApp um individuelle Kommunikation und nicht den massenhaften Versand von Werbebotschaften”, erklärt Stephanie Wißmann, Vice President Digital bei Tyntec, einem internationalen Telekommunikation-Unternehmen. “Die Unternehmen, die von Anfang an gegen die Regeln verstoßen und Newsletter versendet haben, haben bisher einfach riesiges Glück gehabt. Dadurch, dass der Massenversand oftmals über Dienstleister lief, haben sich viele Unternehmen wahrscheinlich gar nicht mit den WhatsApp-AGB auseinandergesetzt.” (Quelle: internetworld.de)
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