PayPal ist mit Abstand das beliebteste Zahlungsverfahren der Kunden beim Online-Einkauf.
Stolze 57 % der Kunden, die ein bevorzugtes Zahlungsverfahren haben, zahlen am liebsten mit PayPal. Das geht aus einer neuen Studie hervor.
Um allen Kunden ein für sie akzeptables Zahlungsverfahren bieten zu können, müssen Onlinehändler mehrere Zahlungsverfahren anbieten. Durch ein passendes Verfahrensportfolio im Checkout können sie die Kaufabbruchquoten auf nahezu null senken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Erfolgsfaktor Payment“ des Forschungsinstituts Ibi Research an der Universität Regensburg und den Projektpartnern Klarna und Worldline/SIX Payment Services.
Demnach haben 72 % der Kunden ein Zahlungsverfahren, das sie anderen vorziehen, 11 % wollen sogar ausschließlich ihr Lieblingsverfahren nutzen. Dabei decken nur vier Verfahren 95 % der Fälle ab: PayPal (57 %), Rechnung (22 %), Kreditkarte (11 %) und Lastschrift (5 %).
„Kunden wählen dabei in unterschiedlichen Situationen oft auch unterschiedliche Zahlungsverfahren. Ihre Entscheidung machen sie dabei besonders von der Höhe des Kaufpreises abhängig, aber ihnen ist auch wichtig, dass der Prozess der Zahlung die Lieferung nicht verzögert“, so Holger Seidenschwarz, Research Director bei Ibi Research und für die Studie verantwortlich.
Für Onlinehändler besonders wichtig: Kaufabbrüche, die durch das Nichtangebot von Zahlungsverfahren im Checkout verursacht werden, können durch das Angebot eines geeigneten Portfolios an Zahlungsverfahren auf nahezu null gesenkt werden. Bieten Händler beispielsweise die fünf verbreitetsten Verfahren sowie die Zahlung per Vorkasse an, ergibt sich in der Studie über alle Szenarien hinweg eine Kaufabbruchquote von nur 3 %.
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