Vollgas bei Flume

Großhändler Flume hat sein Sortiment um Hygiene- und Schutzprodukte erweitert. Ebenso bereitet sich das Unternehmen intensiv auf die Zeit nach Corona vor. Denn bereits während und nach der Finanzmarktkrise 2008/2009 habe das Handwerk eine Renaissance erlebt, berichtet Flume-Geschäftsführer Thomas Krükkert.


Neben der von den Behörden zugesicherten wirtschaftlichen Unterstützung seien ebenso die eigenständigen Vorbereitungen entscheidend, um den Betrieb auf den „Neustart“ auszurichten, sagt Krükkert: „Während und nach der Finanzkrise 2008/2009 erlebte das Handwerk eine Renaissance. Viele Menschen griffen wieder vermehrt für Reparaturen und Überarbeitungen auf die bewährten Handwerksarbeiten der Uhrmacher und Goldschmiede zurück. Geplante und bis dahin ersehnte Neuanschaffungen wichen dem Wunsch, sich auf Bestehendes zu fokussieren und dieses zu erhalten“, berichtet Krükkert. So konnten viele Juweliere und Goldschmiede ihr Können präsentieren und die Leistungsfähigkeit des Handwerks veranschaulichen. „Gemeinsam überstanden wir damals die Schwierigkeiten – und waren danach stärker als zuvor“, so Krükkert. Er ist sich sicher, dass dies auch nach Corona wieder gelingen werde – bei entsprechender Vorbereitung.

Das Flume-Team bleibt für seine Kunden erreichbar, damit beispielsweise die Gelegenheit genutzt werden kann, die Werkstatt auf Vordermann zu bringen. „Geräte und Werkzeuge müssen gepflegt, der Lagerbestand an notwendigen Ersatzteilen und Verbrauchsmaterial geprüft und aufgerüstet werden. Auch eröffnen sich Freiräume für kreative Ideen, die zu neuen Techniken, Produkten und Technologien führen können – entsprechende Weiterbildungen sowie Korrekturen der eigenen Ausrichtung eingeschlossen“, heißt es in einem Schreiben an die Kunden. Neben der Beratung bietet Flume auch unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten an. Wie gewohnt gibt es bei der Inbetriebnahme Schulungen, beispielsweise Fernschulungen und Fernsupport per Videochat.

Damit die Kunden für die Zukunft optimal gerüstet sind, wurde das Sortiment um Hygiene- und Schutzprodukte erweitert. Beispiele sind hier der Spuckschutz für die Verkaufstheke sowie ein Hand-Desinfektionsmittel. Diese Produktgruppe wird je nach Bedarf kontinuierlich ausgebaut.

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