Der Fitbit-Deal von Google wird immer komplizierter. Es gibt Bedenken der EU-Kartellbehörde.
Die EU-Kartellbehörde könnte eine umfassende Untersuchung des 2,1-Milliarden-Dollar-Deals von Google für den Fitness-Tracker-Hersteller Fitbit einleiten – es sei denn, es gibt Zugeständnisse, um Wettbewerbsbedenken auszuräumen. Nun hat der US-amerikanische Technologieriese offenbar geantwortet und würde auf die Nutzung der Gesundheitsdaten für Werbung verzichten. Die Befürchtung der EU-Behörde: Die Gesundheitsdaten der Nutzer könnten für personalisierte Werbung verwendet werden.
Mit dem Kauf von Fitbit könnte Google einen ernsthaften Angriff auf die Marktführer Apple und Samsung starten. Diese sind Google im Bereich des Fitness-Trackings und auf dem Smartwatch-Markt bisher überlegen.
Wie das Portal onlinemarketing.de vermeldet, wolle sich die EU-Kommission in den kommenden Wochen mit Konkurrenten des Konzerns beraten und plant, User-Feedback einzuholen. Sollten dabei ernsthafte Bedenken auftreten, könnten bis zu viermonatige Untersuchungen eingeleitet werden.
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