Monomer-Gründer und -Erfinder Thomas Mrokon hatte es sich gewünscht, nun ist es Realität geworden. Monomer wird weiter existieren. Die dänische Schmuck- und Uhrenmarke Bering hat das Unternehmen gekauft.
Wie Bering mitteilt, ging der Erwerb von Monomer am 22. Juli 2020 über die Bühne. Für das dänische Schmuck- und Uhrenunternehmen ist es laut Mitteilung aber nicht nur ein Erwerb, sondern das Stellen von Weichen für eine neue Dimension der Marke. Mit Monomer wolle man seine Schmuckkompetenz erweitern und damit die Bering-Erfolgsgeschichte fortsetzen.
Dies betrifft auch den Bering-Händler. Denn vor allem die Kollektion „Charakters“ umfasse einzigartige, personalisierte und innovative Stücke, die mit einem einfach zu bedienenden Produktkonfigurator entweder online zu Hause oder bei einem der Bering-Handelspartner erstellt werden.
Michael Witt Johansen, Chef und Gründer von Bering sagte, dass der Markt derzeit nach solchen Besonderheiten suchen würde. „In den vergangenen zwölf Monaten haben wir im Facheinzelhandel in Deutschland ein enormes Wachstum von 30% verzeichnet. Unser Schmuckanteil ist kontinuierlich gestiegen und zu einer wichtigen strategischen Komponente geworden. Diese Reise geht nun weiter mit dem hervorragenden Konzept von Monomer. Es ist eine perfekte Ergänzung zu unserem Portfolio “.
Die Kontinuität sei weiterhin gewährleistet durch die Zusammenarbeit mit Thomas Mrokon. „Ich würde mich freuen, wenn es trotzdem mit der Idee weiter geht“, hatte Mrokon im Mai diesen Jahres auf Anfrage von „Blickpunkt Juwelier“ gesagt (hier). Mrokon hatte damals angekündigt, das Unternehmen zu liquidieren, da zahlreiche Verkaufs-Gespräche gescheitert seien. Nun wird das Konzept fortgeschrieben.
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