Der Beirat des Kristall-Konzerns besteht jetzt nur noch aus fünf statt sechs Mitgliedern. (Credit: Stanislav Samoylik / Shutterstock.com)
Christoph Swarovski wird doch nicht die Nachfolge von Helmut Swarovski im Beirat antreten.
Dienstag hatte Helmut Swarovski nach 50 Jahren seinen Rückzug aus der Konzernführung angekündigt. Als seinen Nachfolger im Beirat nannte er den Tyrolit-Chef und Präsidenten der Industriellenvereinigung, Christoph Swarovski, der ankündigte, „einen positiven Beitrag für die Weiterentwicklung von Swarovski leisten zu wollen“.
Dann der Paukenschlag: Christoph Swarovski werde nicht in den Beirat der Daniel Swarovski KG einziehen, weil er in einer Gesellschafterversammlung nicht die notwendigen 15 Prozent Stimmanteile Zustimmung bekommen habe, teilte der Konzern mit. Der Beirat soll damit mit Marina Giori-Lhota (übernimmt vorerst den Vorsitz), Monika Schiestl-Swarovski, Markus Langes-Swarovski, Mathias Margreiter und Robert Buchbauer nur noch aus fünf statt wie bisher aus sechs Mitgliedern bestehen.
Die Frage ist nun, ob die Entscheidung der Gesellschafterversammlung gegen den Eintritt Christoph Swarovskis in den Konzernbeirat möglichen rechtlichen Schritten standhalten wird.
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