Guido Abeler: „Man muss sich seine Partner gut aussuchen!“

Wie geht es weiter? Engelkemper-Chef Guido Abeler gibt sich gelassen.

Wie geht es weiter? Engelkemper-Chef Guido Abeler gibt sich gelassen.

Wenige Lieferanten sind so fachhandelstreu wie Carl Engelkemper Münster. Der größte Großhändler der Branche betreibt mehrere B2C-Shops, verkauft aber kein Produkt selbst. Im Interview berichtet Engelkemper-Chef Gudio Abeler seine Vision einer guten Zusammenarbeit mit dem Juwelier.


Welche Antworten, welche Unterstützungen können Lieferanten in diesen Tagen geben? Im Gespräch mit Guido Abeler, Mitinhaber und Geschäftsführer von Carl Engelkemper Münster, dem größten deutschen Großhändler der Branche, wird deutlich, dass er eine Vision hat und ihr auch in diesen Tagen treu bleibt: kein direkter Verkauf an Konsumenten!


Guido Abeler: „Was Konzerne in diesem Zusammenhang tun, sehe ich, davon distanzieren wir uns aber deutlich. Wir haben in den vergangenen Jahren viel Geld in Projekte gesteckt, mit denen wir unsere Juwelierkunden unterstützen. Wir bieten ehrliche Zusammenarbeit mit den Juwelieren, in unseren BtoC-Shops verkaufen wir mit und für die Juweliere. Sämtliche Verkäufe werden über unsere Partner abgerechnet. Ich glaube, jeder Juwelier sollte sich seine Partner gut ansehen und aussuchen, mit wem er arbeiten muss und mit wem er arbeiten will.“

Trotz aller Widrigkeiten sieht er eine positive Zukunft für den stationären Juwelier. Mehr dazu sehen Sie im Video-Interview, bei dem sich Guido Abeler den Fragen von Ulrich Voß, Chefredakteur „Blickpunkt Juwelier“, gestellt hat:

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