Der richtige Zeitpunkt, um einzukaufen. © INHORGENTA
Nach der Messe werden die Preise steigen. Auf der INHORGENTA einzukaufen, kann sich also besonders rechnen, denn noch kann bei vielen Produkten günstiger kalkuliert werden. Das scheint dem Fachhandel bewusst zu sein.
Vieler Aussteller mit dem Orderverhalten zufrieden
Viele INHORGENTA-Aussteller zeigen sich in einer erste Bilanz einen Tag vor Messeschluss zufrieden. „Ich habe auf der Messe noch niemanden gesehen, der schlechte Laune gehabt hätte“, bringt BVJ-Geschäftsführer Joachim Dünkelmann die positive Stimmung auf den Punkt.
Grund dafür sind zum einen die erfreulichenBranchenzahlen, zum anderen aber auch die Inflation, die dafür sorgen wird, dass die Preise steigen. Nachdem zum Messestart die Jahreszahlen 2022 mit sehr positiver Umsatzentwicklung verkündet wurden (MEHR DAZU) – setzt sich der Trend fort.
Joachim Dünkelmann kann eine weitere positive Entwicklung im Januar und zu Beginn des Februars bestätigen: „Viele hatten erwartet, dass das Geschäft nach Weihnachten abreißt – aber das war nicht der Fall.“ Ganz im Gegenteil gebe noch keine keine Hinweise auf eine Trendumkehr: „Wir beobachten bei den Juwelieren insbesondere eine Bevorratung mit Goldschmuck – das freut die Aussteller.”
Die Inflation treibt die Kosten des Fachhandels – sie treibt aber auch die Produktionskosten. Großhändler, die aufgrund der INHORGENTA-Abverkäufe nachordern, konstatieren bereits die sich nach oben drehende Preisspirale. Den letzten INHORGENTA-Tag oder die Zeit direkt im Anschluss an die Messe zum Ordern zu nutzen, kann sich doppelt lohnen, wie Petra Meiren, Leitung ERNST STEIN betont: „Wir passen die Preise der Ware, die wir bereits haben, nicht nach oben an. Wir gönnen den Kunden das Schnäppchen, das sie noch zu den alten Preisen machen können“. Aber die nächsten Lieferungen werden dann teurer. Und das wird der Großhandel dann auch entsprechend einpreisen (müssen).
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