Ein gutes Weihnachtsgeschäft hat den Luxusjuwelier Tiffany Schub gegeben. Die Prognosen für das Gesamtjahr 2018 sehen allerdings nicht so rosig aus.
Im vierten Quartal, das am 31.Jänner endete stieg der Umsatz um 8,5 Prozent auf 1,33 Mrd. Dollar (1,1 Mrd. Euro), teilte das US-Unternehmen am Freitag mit. Vor allem in China und Amerika habe das Geschäft kräftig zugelegt. Im Heimatmarkt, wo fast die Hälfte des Umsatzes anfällt, hatte Tiffany in der Vergangenheit darunter gelitten, dass Touristen dort weniger Geld ausgaben.
Doch trotz des guten Weihnachtsgeschäftes 2017 prognostiziert Tiffany & Co. einen Gewinn für das Gesamtjahr der weit unter den Erwartungen liegt. Aufgrund dessen gingen die Aktien des Unternehmens im vorbörslichen Handel um mehr als 6 Prozent zurück.
Das Unternehmen unternahm zahlreiche Schritte um die Einnahmequellen zu steigern, indem günstigerer Silberschmuck und Alltagsgegenstände ins Sortiment aufgenommen wurden, um eine breitere Kundenbasis anzusprechen.
Steigende Investitionen in bestimmten Bereichen, wie Technologie, Marketingkommunikation, Visual Merchandising, Digital- und Ladenpräsentationen, werden das Wachstum des Gewinns vor Steuern kurzfristig behindern, sagte Bogliolo.
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