Katharina und Andreas Kopf: Paradebeispiele für die nächste Generation an ambitionierten Juwelieren, die ihre Zukunft in die Hand nehmen.
Juwelier Kopf hat geplant und investiert. Nun ist es bald soweit und die neue Filiale in Feldkirch öffnet ihre Türen. Es ist großartiges Projekt, das zeigt, wie die Zukunft des Fachhandels aussehen kann, wenn man Mut zeigt, das Erlebnis an die oberste Stelle stellt und wirklich das lebt, was den wahren Kern eines Juweliers ausmacht. Glanzvoll und mit einem hochkarätigen Aufgebot an Schmuckmarken an seiner Seite. Blickpunkt Juwelier sagt: Bitte nachmachen!
Die Neueröffnung von Juwelier Kopf, die nun kurz bevorsteht, ist ein Paukenschlag, den die ganze Branche hören sollte. Im beschaulichen Vorarlberg, das für seine Berge und auch für seine Juweliere bekannt ist, spielt die Musik in Zukunft nicht in der Landeshauptstadt Bregenz oder in Dornbirn, sondern in Feldkirch. Im Dezember wird es endlich so weit sein.
Das neue Geschäft ist ein Traum, von dem die Juweliersfamilie lange geträumt hat, für den sie brennt – und ein Beispiel für die Branche, das nicht besser hätte sein können, wenn man es erfunden hätte.
Neue Maßstäbe für die ganze Branche
Andreas Kopf erzählt über die zukünftige Doppelnummer in Götzis und Feldkirch: „Unser bestehendes Haus ist schon ein recht großes Geschäft, aber das neue Geschäft wird es in allen Belangen noch deutlich übertreffen. Es wird komplett anders, ganz speziell und soll neue Maßstäbe setzen – sofern das möglich ist in einer Branche, die ohnehin schon sehr viel macht.“
Blickpunkt Juwelier sagt: Ja, Kopf wird diese neuen Maßstäbe setzen. Mit insgesamt 480 Quadratmetern (!) auf drei Stockwerken und mit großen und glanzvollen Marken, die bei ihren Partnern selbst lieber auf Exklusivität setzen anstatt auf Masse.
Was man sonst nur bei den großen Juwelieren bekommt, wird man also zukünftig nun auch bei Kopf in Feldkirch kaufen können – das Angebot ist durch und durch hochkarätig: Trauringe von Meister und Niessing, Verlobungsringe von Meister und Recarlo, Farbedelstein- und Diamantkreationen von Bigli und Marco Bicego. Auch Fope und Messika bereichern das Sortiment von Kopf und die Liste geht noch weiter, auch mit einem eigenen Bereich für eine attraktive Uhrenmarke. All diese Marken, für die man sich bei Kopf entschieden hat, verfügen über individuelle Merkmale mit einem hohen Wiedererkennungswert, mit denen der Juwelier künftig am neuen Standort seine Kunden begeistern und damit natürlich auch für Umsatz sorgen wird.
Zum hochwertigen, sorgfältig kuratierten Schmucksortiment gehören in der neuen Filiale unter anderem auch eigene Diamantwelten sowie Trauringwelten und ein ganz besonderes Highlight im Untergeschoss der neuen Filiale, über das Andreas Kopf jedoch im Moment noch nicht zu viel verraten will.
Ein bisschen Spannung und Neugier sollen natürlich auch noch bis zum Schluss erhalten bleiben. Andreas Kopf betont: „Uns war wichtig, mit unserem Geschäft Erlebniswelten zu schaffen. Der Kunde soll bei uns nicht nur etwas kaufen, sondern auch etwas erleben – auf eine Art und Weise, wie es sonst nicht üblich ist.“
„Was wir mit dem neuen Projekt schaffen können, ist, mehr zu haben als nur ein Geschäft. Das wissen wir in der Branche ja auch: Ich muss mehr tun, ich muss mehr begeistern, mehr Zauber vermitteln!“
Kopf, der Heimatjuwelier
Diese Rechnung könnte sehr schnell aufgehen, denn nicht nur die Vorarlberger werden sich von diesen besonderen Erlebnissen begeistern lassen, sondern auch die Kundschaft aus der nahegelegenen Schweiz. Der Weg über die Grenze ist schließlich ein kurzer.
Andreas Kopf will jedoch klarstellen, dass man beim Projekt der neuen Filiale nicht die Touristen im Fokus hatte. „Wir wollen der Juwelier für jeden sein – nicht nur für die oberen Zehntausend“, fügt er noch an. Das dürfte bei den Einheimischen für weitere Sympathie sorgen.
Auch deswegen ist der neue Standort so gut gewählt: Ein Gefühl von Heimeligkeit und Tradition schwingt mit, wenn man sich in der historischen Altstadt von Feldkirch befindet, wo Juwelier Kopf ein Stadthaus als neue Residenz gewählt hat. Es ist ein Gewinn für alle: Die Stadtverwaltung von Feldkirch hat das Projekt von Kopf freudig begrüßt und bei der Umsetzung viele Wege geebnet, denn, so betont Andreas Kopf, „in einer denkmalgeschützten Altstadt ein Geschäft in dieser Größenordnung umzubauen, ist nicht ganz trivial.“ Auch die Bevölkerung von Feldkirch freut sich. „Es knistert in der Stadt“, bemerkte Andreas Kopf bereits im Sommer, noch Monate vor der geplanten Eröffnung. Die Neugier ist groß und die Spannung steigt.
„Mir wurde erzählt, dass tatsächlich eine kleine Ansammlung von Leuten vor dem Geschäft stehen geblieben ist und ihre Begeisterung darüber gezeigt hat, dass wir wirklich nach Feldkirch kommen“, berichtet der Juwelier.
Aufbruch in eine neue Zukunft: Vorschau auf die Fassade des neuen Geschäfts in Feldkirch, die Familie Kopf vor ihrem Geschäft in Götzis und die historische Altstadt von Feldkirch.
Auch das Umfeld stimmt
Auch die Umgebung rund um die neue Kopf-Filiale in der Kreuzgasse 21 passt bestens zum Juwelier und sorgt bei allen beteiligten Parteien für mehr Attraktivität. In nächster Nähe zu Juwelier Kopf befindet sich das renommierte Café Zanona, eine Konditorei und Restaurant im Stil eines Wiener Kaffeehauses. Die Nachbarschaft zwischen dem Juwelier und der Konditorei Zanona ist schon jetzt sehr warm und freundschaftlich – dass es in der Zukunft Kooperationen geben dürfte, liegt auf der Hand. Ebenfalls in der Nähe befindet sich das Churer Tor, Teil der historischen Stadtmauer von Feldkirch – und die Liebfrauenkirche, die man von den Trauringwelten bei Juwelier Kopf vom Fenster aus sehen kann. Es passt wunderbar zum Thema und regt die Paare beim Kauf ihrer Ringe zum Träumen an. Vom Ladenbau – vom renommierten Architekturbüro Baumschlager Eberle – über die Beleuchtung und die Vitrinen bis hin zum Tresorraum ist alles minutiös und mit großer Liebe und Leidenschaft geplant und umgesetzt.
„Wenn man nichts tut und stehen bleibt, verliert man sich in Bedeutungslosigkeit!“
Juwelier mit Vorbildfunktion
Das Projekt von Juwelier Kopf ist auch deswegen so beeindruckend, weil es ein Zeichen setzt – ein Lebenszeichen, das zeigt, dass die Branche nicht tot ist. Dass sie sich neu erfinden und weiterentwickeln kann. Dass immer noch Liebe und Leidenschaft für die Profession existiert. Dazu gehört natürlich auch eine ordentliche Portion Mut und Entschlossenheit. „Wenn man nichts tut und stehen bleibt, verliert man sich in Bedeutungslosigkeit“, sagt Andreas Kopf. Bei diesem Satz sollte der Fachhandel hellhörig werden, denn solch ein Projekt – so ambitioniert es auch klingen mag – braucht Nachahmer. Denn es geht hier um die Positionierung für die Zukunft. Andreas Kopf sagt dazu: „Es muss nicht immer so ein Riesenprojekt sein wie in unserem Fall. Ich kann aber nur sagen: So etwas gibt einem die Freude, die Arbeit noch lieber zu tun, wenn man sich an etwas Neues, Aufregendes herantraut.“
Dieser Auffassung geben wir Recht. Die Juweliersfamilie Kopf gibt es bereits seit 100 Jahren – in dieser Zeit stand das Unternehmen nie still. Große Investitionen und Veränderungen gab es immer – gerade deswegen ist es nur natürlich, logisch und konsequent, mit einer neuen und großen Filiale den nächsten Schritt zu gehen. Auch Corona hat die Familie Kopf nicht von ihrem Projekt abgehalten. „Der Gedanke, dass der Zeitpunkt der falsche sein könnte, kam gar nicht erst auf. Man muss geradezu antizyklisch denken. Wenn die Zeiten schwierig sind, muss man sich um so mehr trauen, damit man wirklich etwas bewegen kann!“ So schildert Andreas Kopf seine Überzeugung.
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