Geschäftsführer Chris Roy Rauschmayer am Messestand INHORGENTA 2024 © Blickpunkt Juwelier
Womit kann man heute im Trauring-Business noch punkten? Wenn man sich immer wieder Neues einfallen lässt. Wie zum Beispiel Rauschmayer mit dem Verlobungsring-Konfigurator. Denn der Umsatz des Verlobungsrings muss mit dem Niveau des Trauring-Umsatzes mithalten, ist Chris Roy Rauschmayer überzeugt.
Wenn ein Hersteller von Trauringen sagt „Der Trauring ist potenziell gefährdet” lässt das aufhorchen. Chris Roy Rauschmayer beschwört aber keineswegs das Ende des Traurings hervor. Sondern er ist vielmehr der Überzeugung, dass aufgrund von Vorbildern von Instagram, Pinterest & Co. und der Amerikanisierung, Vorsteck- und Verlobungsring den glatten Trauring ersetzen können.
Diesem Trend hat man mit einem neuen Konfigurator für Verlobungsringe Rechnung getragen. „Es war das fehlende Puzzlestück zu einem stimmigen, runden Gesamtkonzept für den Fachhandel”, so Rauschmayer. Mit der Ergänzung um Personalisierungsschmuck unter „Rauschmayer Family” ist sich der Geschäftsführer sicher: „Jetzt ist alles möglich!”
Nichts mehr von der Stange
Für den Juwelier heißt das, dass es mit den Konfiguratoren in Sachen Trauringe und Verlobungsringe und dem dazupassenden Display- und POS-Material sowie einem ausgeklügelten Möbelsystem nun das gesamte Rundum-Paket von Rauschmayer gibt. „Das Grundprinzip: Es existiert nichts mehr im Laden, das von der Stange ist, alles wird als individuelles Produkt extra für den Kunden gefertigt”, so Rauschmayer.
Pop-Up mit Rauschmayer
Apropos Möbelkonzept: Die runden Vitrinen, eine Theke mit Sitzmöglichkeiten sowie Sessel und Beratungstische gibt es ebenfalls aus dem Hause Rauschmayer. So kann der Juwelier die Welt von Rauschmayer mit dem wiedererkennbaren, türkisen Farbton repräsentieren. Mit dem Rundum-Konzept in Sachen Produkten, Marketing und Ausstattung, steht einer Möglichkeit zum Pop-Up mit Rauschmayer nichts im Wege.
Wie das in der Praxis aussehen kann? „Ich könnte mir sogar vorstellen, dass wir – wenn es wirklich als temporärer Versuch gedacht ist – alles als Leihgabe zur Verfügung stellen. Wenn’s gut war, kann man darüber reden, wie man weiter zusammenarbeitet”, schlägt Rauschmayer vor. Andernfalls würde das Einstiegsangebot für einen Pop-Up rund um 10.000 Euro für die Produkte liegen. Vorausgesetzt die Möbel werden als Leihgabe ausgegeben.
Interessierte Juweliere, die sich ein Pop-Up als Möglichkeit vorstellen können, können sich an Stephan Göckler unter +49 7231 380518 oder sgoeckler@rauschmayer.com wenden.
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