Uhren tun sich derzeit eigentlich schwer im Fachhandel. Die drei großen Japaner Seiko, Citizen und Casio nicht. Woran dies liegen könnte? Die Uhren sind erklärungsbedürftig – zum Glück!
In Zeiten des Produktüberflusses wankt der Preis. Während es nur einigen, wenigen Luxusuhrenmarken durch (künstliche) Verknappung gelingt, die Preise stabil zu halten, haben der überwiegende Großteil der Uhrenmarken durch zu viel Ware mit Preisverfall zu kämpfen. Derzeit sieht es so aus, als ob es die konventionellen Uhren, die lediglich die Zeit anzeigen, besonders schwer haben. Interessanterweise haben die drei japanischen Hersteller Seiko, Citizen und Casio keine so großen Schwierigkeiten. Auch sie werden im Internet zu teils stark reduzierten Verkaufspreisen angeboten. Alle drei Lieferanten haben ihre individuellen Probleme und Lösungsansätze für den Preisverfall im Internet. Doch trotz einiger Dumping-Angebote, die wiederum die Rabattspirale bei Amazon in Gang setzen, sind die stationären Händler mit den Umsätzen und Erträge der drei Japaner meist zufrieden. Die Internet-Schnäppchen scheinen ihnen nicht so zu schaden, wie es bei einigen Fashion- und Lifestyle-Uhrenmarken derzeit der Fall ist.
Mehr dazu lesen Sie im kommenden „Blickpunkt Juwelier“
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