April: Uhrenexporte sinken um 81 %

Ausgerechnet China ist der aktuelle Hoffnungsschimmer der Schweizer Uhrenindustrie. „Nur“ ein Rückgang von 16% – im Schnitt sind es 81% (!).


Wie der Verband der Schweizer Uhrenindustrie in seiner April-Auswertung zeigt, sind die Exporte im April eingebrochen. Als direkte Folge des Stillstands in Produktion, Vertrieb und Vertrieb waren die Zahlen historisch niedrig und mit 328,8 Millionen Franken um 81,3% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Der Verband, so die Pressemitteilung, findet diese Zahlen „nicht besonders interessant, da sie eher eine Ausnahmesituation als eine Nachfrageentwicklung widerspiegeln“.

China war das einzige Land, das sich im April dem Trend widersetzte. Die Exporte gingen dort im April nach einem Anstieg im März um 16,1% zurück, was die Erholung auf dem chinesischen Markt zeigt. Infolgedessen machte China im vergangenen Monat ein Drittel der Schweizer Uhrenexporte aus. Alle anderen Märkte schrumpften stark.

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