Alpina Mikrokollektion mit 1983er Original-Kaliber

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AL-490BA3C10 „Alpiner Heritage Carrée Mechanical 140 Years” um 4.995 Euro. © Alpina

Keine Neuauflage, keine Inspiration – sondern mit einem authentischen Uhrwerk aus dem Jahre 1938. Um ihr Jubiläum zu würdigen, präsentiert die Uhrenfachhandelsmarke Alpina die beiden „Heritage Carrée Mechanical 140 Years”-Mikroserien. Der Clou: Im neuen, rechteckigen Silbergehäuse sitzt ein vollständig restauriertes Calibre 490, das vor 85 Jahren auf den Markt kam.



Ein seltenes und kostbares Kaliber 

Alpina möchte in diesem Jahr, in dem das Unternehmen sein 140. Bestehen feiert, mit den nostalgischen „Heritage Carrée Mechanical 140 Years”-Modellen an seinen Beitrag zur zeitgenössischen Uhrmacherkunst erinnern. Denn obwohl der Fortschritt ganz besonders in der Branche kontinuierlich voranschreitet, beeinflusst uns die Geschichte doch immer wieder – und die Uhren, die wir tragen. 

Daher gibt es jetzt ein emotionales Wiedersehen mit einem Uhrwerk mit niedriger Frequenz (2 Hz), rechteckig, perfekt verarbeitet und bereits mit den ersten Schutzmechanismen gegen Wasser und Staub ausgestattet: mit dem Calibre 490. Es handelt sich hier um ein hauseigenes Kaliber, das von der schweizerischen Uhrmacher-Genossenschaft (dem ersten Namen von Alpina) entworfen, zusammengebaut und fertiggestellt wurde – eine Besonderheit, die in den 30er Jahren nicht alltäglich war. Es wird wie fast alle Kaliber dieser Epoche von Hand aufgezogen und besitzt eine für die damalige Zeit bemerkenswert hohe Gangreserve von 42 Stunden. Von diesem historischen Kaliber existieren nur noch wenige Exemplare. Diese wurden von Alpina im Rahmen der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Jubiläum ausfindig gemacht und restauriert. Stolzes Retro-Ergebnis sind zwei strengstens limitierte Editionen (jeweils 14 Stück).

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Calibre 490, 42 Stunden Gangreserve © Alpina

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Stabiles, silbernes Gehäuse

Heute hat Alpina für das Calibre 490 ein maßgeschneidertes Gehäuse entworfen, welches aus Silber besteht und die Abmessungen 29,5 x 35,7 mm besitzt. Es ist sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit einem entspiegelten Saphirglas versehen, sodass das historischen Calibre 490 bewundert werden kann und ist zudem wasserdicht bis 30 Meter. Vintage-Verschluss: Die Uhr wird an einem hellbraunen Straußenlederarmband mit weißen Vintage-Nähten und Dornschließe getragen. 

Alle Ausführungen der neuen Kollektion teilen sich das Alpina Logo aus der Epoche, zwei schmale zentrale Zeiger und eine kleine Sekunde bei 6 Uhr, die typisch für die 30er Jahre ist. Aus dieser Zeit stammt auch die „Chemin de fer“-Minuterie, die das Zifferblatt umgibt.

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Handaufzug am beige/silbernen Modell, welches ebenfalls 4.995 Euro kostet. © Alpina

Das Werk ist König und setzt Geometrie durch

Bei der ersten Version (AL-490BA3C10) ist das Zifferblatt schwarz und mit vollen arabischen Ziffern und einer kreisförmigen kleinen Sekunde verziert. Die Zeiger sind beige. Bei der zweiten Version (AL-490SA3C10) ist das Zifferblatt silbern, die Zeiger schwarz, die arabischen Ziffern hohl und in einer aufrechteren Schriftart, typisch für die „Années Folles“, während die kleine Sekunde quadratisch ist.


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Blickpunkt Juwelier präsentiert die Kriterien für die Auszeichnung als Uhrenfachhandelsmarke.
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