Auch heute haben wir unsere Jahresergebnisse von 2021 wieder geclustert. Die Auswertung zeigt Gold als den klaren Gewinner in der Pandemie.

Wir haben unsere Ergebnisse aus der letzten Lieferantenwahl „DIE BESTEN! Juweliere bewerten ihre Lieferanten“ erneut geclustert. Dieses Mal werfen wir einen Blick auf die einzelnen Schmucksegmente.

Wir haben ermittelt, in welchen Bereichen es bei Juwelieren gut läuft. Die Clusterauswertung zeigt, dass es im Jahr 2020 nur ein Segment gab, das gut abgeschnitten hat. Es ist der Goldschmuck. Bei allen anderen Produktsegmenten gab es ein Minus zu verzeichnen.

Goldschmuck als Umsatzretter

Wir haben im Zuge der Umfrage ermittelt, ob Juweliere im Vergleich zum Vorjahr, 2019, im Plus waren, gleichauf oder im Minus. Die Clusterauswertung hat eindeutig den Goldschmuck als einzigen stabilen Bereich für 2020 ergeben.

24 Prozent der Juweliere erklärten, im Vergleich zum Vorjahr im Plus zu sein, 25 Prozent dieses Umsatzes kam durch den Verkauf von Goldschmuck zustande. Diamantschmuck sorgte für ein Plus von 21 Prozent, Solitaire-Ringe für 18 Prozent und Trauringe für 17 Prozent.

Bei den Juwelieren, die 2020 etwa denselben Umsatz erwirtschafteten wie 2019 – 22 Prozent der Befragten wählten diese Antwort – sorgte der Goldschmuck für ein Plus von 17 Prozent. Darauf folgen Solitaire-Ringe mit 12 Prozent, Diamantschmuck mit 11 Prozent und Trauringe mit 6 Prozent.

Ganze 54 Prozent der befragten Juweliere gaben an, sich im Geschäftsjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr verschlechtert zu haben. Doch selbst in diesem Fall lag der Goldschmuck noch mit 8 Prozent im Plus. Der Diamantschmuck lag mit 1 Prozent im Minus, die Solitaire-Ringe mit 2 Prozent und Trauringe schnitten mit einem Minus von 4 Prozent am schlechtesten ab

Haben Sie schon an unserer Befragung teilgenommen?

Hier geht es zur großen Online-Wahl: „Die BESTEN! Juweliere bewerten ihre Lieferanten, 2022“.