Hoppala. Der Filmstar und ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, wurde von Zollbeamten am Münchner Flughafen wegen einer angeblich nicht deklarierten Audemars Piguet-Armbanduhr festgehalten.

Laut einem Bericht von CBS News war Schwarzenegger auf dem Weg nach Österreich, wo seine Klima-Wohltätigkeitsorganisation, die Schwarzenegger Climate Initiative, eine Auktion auf dem österreichischen Weltgipfel veranstaltete. Die Uhr – offenbar eine einzigartige, speziell für die Arnold gefertigte AP – sollte dort versteigert werden.

Arnold und Audemars

Apropos Arnold-zentrierte AP-Uhren: Es sollte hier Schwarzeneggers Verbindung zur Marke durch den Film End of Days in den 1990er Jahren erwähnt werden. Ben Clymer traf sich in seinen letzten Tagen in dieser Position mit dem jetzigen CEO der Marke, François-Henry Bennahmias, bei Talking Watches. Während der Folge erzählte Bennahmias, wie wichtig diese limitierte Uhr für ihn und die Marke war. Sowohl Arnold als auch AP sind eng miteinander verbunden, daher macht es durchaus Sinn, dass er eine so besondere Uhr bei sich hatte – und plante, diese Uhr für wohltätige Zwecke einzusetzen.

Aber zurück zur Geschichte: Es sieht so aus, als ob Schwarzenegger über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg aufgehalten wurde  (ungefähr drei Stunden) und es zu einer Vielzahl von Problemen bei der Bezahlung der Steuerrechnung für die Uhr kam. Um Ihnen einen Vorgeschmack zu geben, hier ein Zitat aus dem CBS-Bericht:

„Der Schauspieler wurde nie gebeten, ein Erklärungsformular auszufüllen. Er versuchte, die Steuern für die Uhr am Flughafen zu bezahlen, aber der Kreditkartenautomat funktionierte nicht. Schwarzenegger wurde dann zu einem Geldautomaten gebracht, um Geld abzuheben, aber das Limit war zu niedrig, und dann wurde die Bank geschlossen, sodass die Zollbeamten schließlich einen Kreditkartenautomaten herbeibrachten, der funktionierte.”

Quelle: Hodinkee