Das Ordern wird bei s.Oliver hybrider

Bei s.Oliver wird künftig hybrider geordert. Zu den Musterstücken, die haptisch vorliegen, gibt es zahlreiche weitere digitale Ordertools.

Bei s.Oliver wird künftig hybrider geordert. Zu den Musterstücken, die haptisch vorliegen, gibt es zahlreiche weitere digitale Ordertools.

Die s.Oliver Group baut ihre hybriden Ordertools für Händler aus. Nach dem Showroom in Düsseldorf kann nun auch in Sindelfingen mit Online-Ergänzung bestellt werden. 



Der bayerische Bekleidungshersteller s.Oliver (mit Uhren- und Schmucklizenz, die neuerdings komplett bei der Amor-Gruppe liegen) hat seine Ordermöglichkeiten stärker digitalisiert. Nach Düsseldorfer Vorbild wurde nun der Showroom im Neubau des Euro Fashion Centers in Sindelfingen (einem Mode- und Orderzentrum) nach hybridem Konzept neu eröffnet. Auf 1.400 Quadratmetern präsentieren sich die Konzernmarken s.Oliver, comma, Q/S by s.Oliver und Liebeskind Berlin in einem flexiblen Ladenbausystem.

Im Vorfeld können die Händler im digitalen B2B-Portal ihren Warenkorb füllen, im Showroom nochmals haptische Musterstücke fühlen und daraufhin die Order gemeinsam mit ihrem Sales-Manager abschließen.
Im Vorfeld können die Händler im digitalen B2B-Portal ihren Warenkorb füllen, im Showroom nochmals haptische Musterstücke fühlen und daraufhin die Order gemeinsam mit ihrem Sales-Manager abschließen.

Digitalisierung, Inspiration und Qualität spielen bei der Kollektionspräsentation die zentralen Rollen. Neben der klassischen Warenpräsentation durch Musterteile im Shop werden auch digitale Tools integriert. So dienen digitale Cinemas in modernen Meetingräumen der innovativen Kollektionspräsentation und ermöglichen eine neue Art der Order.

In den „Cinemas“, kleinen Meetingräumen, wird digital geordert.
In den „Cinemas“, kleinen Meetingräumen, wird digital geordert.

Das Hybrid Fashion Studio verbindet die bestehenden Angebote der Showrooms mit den Vorteilen der digitalen Order. Die Händler können im digitalen B2B-Portal der s.Oliver Group bereits im Vorfeld ihren Warenkorb füllen, im Showroom nochmals haptische Samples fühlen und daraufhin die Order gemeinsam mit ihrem Sales-Manager abschließen. Außerhalb der Order wird der Showroom für Veranstaltungen genutzt.

Außerhalb der Orderzeit dient der Showroom als Event-Location.
Außerhalb der Orderzeit dient der Showroom als Event-Location.

Daniel Schmidt, Director Sales s.Oliver Group, dazu: „Wir investieren bewusst in die Zukunft des Unternehmens und die Zusammenarbeit mit dem Wholesale. Den Showroom sehen wir als Kommunikationsplattform, auf der wir mit unseren Partnerinnen und Partnern Themen angehen und weiterentwickeln.“ Dabei baut die Gruppe auf den Erfahrungen im Hybrid Fashion Studio Düsseldorf auf. „Die Cinemas für die Kollektionspräsentation sind dort ausgebucht, und die digitalen Terminals werden sowohl von unseren Sales-Teams als auch Kundinnen und Kunden rege genutzt. Es geht inzwischen nicht mehr darum, alle Produkte live zu sehen. Die richtige Mischung macht es aus. “


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