Hochzeit. Wer heiratet kommt meist nicht umher, dem Juwelier seines Vertrauens einen Besuch abzustatten. Und dann kommt es auf den Juwelier an – denn mit Hochzeitspaaren ist viel mehr Umsatz zu machen, als manche denken.

Mit den berühmten vier Worten „Willst du mich heiraten?“ wird eine Maschinerie in Gang gesetzt, die ihresgleichen sucht. Brautpaar, Freunde, Familie, Brautkleid- und Herrenausstatter, Locations, Trauredner, Standesbeamter – diese Liste ließe sich noch lange weiterführen. Und auch der Juwelier spielt eine sehr wichtige Rolle im Hochzeitsbusiness. Schließlich ist er es, der die Ringe fürs Leben hat. Meistens ist er auch schon vorab eingebunden, wenn es um die Frage aller Fragen geht. Denn der Verlobungsring ist kein „Trend“ mehr, sondern für viele ein Muss. In der großen Hochzeitsstudie 2022, herausgegeben von WeddyPlace, Deutschlands größtem digitalen Hochzeitsplaner, sagen sogar knapp 85 Prozent der Befragten, dass der Antrag auf jeden Fall mit Verlobungsring gestellt wird. Gut für den Juwelier. So hat er bei der Hochzeitsplanung schon einen Fuß in der Tür.

Weiter geht es dann mit den Trauringen – klarerweise auch vom Juwelier. Denn diese Ringe sind es, die sich das Ehepaar am Tag der Tage an die Finger steckt, mit denen sie das Versprechen abgeben „bis dass der Tod uns scheidet“. Sie sind es, die täglich an den Hochzeitstag erinnern.

Was dann kommt, ist der Umsatzbooster, die Umsatzchance, die sich der Juwelier nicht entgehen lassen sollte: der Vorsteckring. Dabei handelt es sich um einen Ring, der zum Ehering getragen wird und diesen „aufpeppt“. Dabei kann die Ausführung ganz unterschiedlich sein – von diamantbesetzten Ringen zum schlichten Ehering über Solitärringe oder glatte, einfache Ringe zum auffälligeren Ehering. Alles ist möglich. Nur muss der Mann auf die Idee gebracht werden, seiner Liebsten einen solchen Ring zu schenken. Entweder als Geste am Tag der Hochzeit, als Morgengabe, als Geschenk zur Geburt des ersten gemeinsamen Kindes – die Anlässe sind vielzählig. 

Und dass so eine Hochzeit schon mal ein bisschen was kosten darf, zeigt ebenfalls die Umfrage von WeddyPlace. Im Durchschnitt sind es rund 14.000 Euro (!), die für den Tag der Tage ausgegeben werden. Mit 41,5 Prozent legt fast die Hälfte der Brautpaare sogar noch was drauf und gibt zwischen 15.000 und über 40.000 Euro für die Hochzeit aus. Erreicht die deutsche Heiratsfreude in der Zeit nach den Restriktionen durch Corona wieder Vorkrisen-Niveau und geben sich in Deutschland wieder mehr als 400.000 Paare das Ja-Wort, ergibt sich daraus ein Marktvolumen von mehr als 5,8 Milliarden Euro pro Jahr! Und da dürfen die Ringe, die schließlich ein Leben lang getragen werden, doch wohl auch etwas kosten! Weisen Sie im Verkaufsgespräch ruhig darauf hin!

Unser Motto dazu lautet „Aus 2 mach 3“ – aus zwei Eheringen also mehr herausholen. Mit dem zusätzlichen Vorsteckring eben. Denn derzeit ist es in der Praxis so, dass häufig der Verlobungsring als Vorsteckring getragen wird, verrät Manuela Mutschelknauß, Verlobungs- und Trauring-Expertin bei Juwelier Leicht in Pforzheim. „Wünschenswert wäre natürlich, dass der Vorsteckring noch zusätzlich gekauft wird und wir so mehr Umsatz generieren können“, sagt sie.

Wahre Werte  = Wahrer Umsatz 

Sandro Erl von Niessing spricht beispielsweise nicht von Preisen, sondern von Werten. Und er sagt ganz klar, dass Trauringe in den letzten Jahren sicher wertvoller geworden sind. Finden Sie in dieser Kampagne dazu die passenden Argumente – warum braucht es den Verlobungsring, welche Trends gibt es in Sachen Trauringen und wie funktioniert der Umsatzbooster Vorsteckring? Finden Sie es heraus und freuen Sie sich auf die Hochzeitssaison 2023! Auf die Liebe!