Verkaufen mit System: „Aus 2 werden 3”

VORSTECKRING Umsatzbooster

UMSATZPOTENZIAL AUSSCHÖPFEN. Beim Thema Vorsteckring ist die Kreativität der Juweliere gefragt – wie kann der Kunde darauf aufmerksam gemacht werden? Denn dann kann ein Add-On gelingen.



Was der Kunde nicht sieht, kann er nicht kaufen. Oder anders gesagt: Die Saat muss gesät werden, damit geerntet werden kann. Nein, es handelt sich hier nicht plötzlich um ein Gartenmagazin – nur um sinnbildliche Beispiele für den Verkauf des sagenumwobenen „dritten Rings“. Denn die Devise lautet „Aus 2 mach 3“. 

Wer beim Trauring-Verkauf immer nur an „die zwei“ Ringe denkt, sollte sein Verkaufstalent überdenken. Denn der dritte Ring, der Vorsteck- oder Beisteckring, das Add-On zum Trauring, kann funktionieren. Wie? Ganz einfach! Indem er angeboten wird! Findige Juweliere machen das bereits – sie stellen das Display mit den Memoireringen direkt auf den Tisch, wenn es um die Eheringe geht. 

Wenn es dann in Richtung schlichter, einfacher Ringe geht, ist das Add-On, der funkelnde Zusatz mit Umsatzpotenzial gleich mit dabei. Und in den Köpfen der Kunden verankert.

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Zusatz bleibt Zusatz

Was dabei aber wichtig ist – wir wollen schließlich realistisch sein: Der Zusatzverkauf muss ein Zusatz bleiben. Was nicht funktionieren wird, ist, ein Trauringpaar um 2.000 Euro zu verkaufen und den Vorsteckring dazu um 4.000 Euro anzubieten. Hier ist das Gespür des Juweliers und seines Verkaufspersonals gefragt. Denn eines hört man unisono: Wenn der Vorsteckring gekauft wird, dann meistens direkt beim Trauringkauf – nicht danach.


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