Deutsches Uhrenmuseum Glashütte wieder geöffnet

Wieder offen: Das Uhrenmuseum Glashütte.

Wieder offen: Das Uhrenmuseum Glashütte.

Seit 17. März 2021 kann das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte wieder besucht werden.


Aufgrund der derzeit geltenden Regelungen ist dafür eine vorherige namentliche Anmeldung erforderlich, welche über ein entsprechendes Formular auf der Internetseite des Uhrenmuseums oder auch telefonisch erfolgen kann.


Für den geplanten Besuchstag kann dabei eines von mehreren zur Auswahl stehenden Zeitfenstern gebucht werden. Die bereits im vergangenen Jahr eingeführten Hygienevorschriften, über die vor Ort und auf der Internetseite informiert wird, bleiben weiterhin bestehen. Geöffnet hat das Museum von Mittwoch bis Sonntag. Sollte es aus aktuellen Anlässen kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten geben, so werden diese auf der Internetseite des Uhrenmuseums veröffentlicht.

Information und Anmeldung: www.uhrenmuseum-glashuette.com, E-Mail: besucherservice@uhrenmuseum-glashuette.com, Telefon: 035 053 / 46 12 102

Verlängerung der aktuellen Sonderausstellung bis zum 5. September 2021

Aufgrund der pandemiebedingten mehrmonatigen Schließung des Uhrenmuseums konnte die aktuelle Sonderausstellung „Glashütter Uhren – Wie alles begann“ bislang nur wenige Wochen lang besucht werden. Um allen Interessenten auch in den kommenden Monaten noch die Gelegenheit einer Besichtigung zu geben, wurde die Ausstellung bis zum 5. September 2021 verlängert.

Neue Ausstellung im Foyer des Uhrenmuseums

Vor 100 Jahren wurde in der sächsischen Kleinstadt Glashütte eine Erfindung gemacht, die die Uhrenfachwelt aufhorchen ließ und die auch heute noch ihren festen Platz im Bereich der komplizierten Zeitmesser hat. Gemeint ist das sogenannte Fliegende Tourbillon, das durch den Glashütter Meisteruhrmacher Alfred Helwig um 1920 entwickelt wurde. Anlässlich dieses Jubiläums widmet sich eine neue Ausstellung im Foyer des Uhrenmuseums dieser technischen Raffinesse und erklärt deren Funktionsweise und Bedeutung für die Präzision mechanischer Uhren. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Uhrenmanufaktur Glashütte Original realisiert, die zum Jubiläum ihr Modell „Alfred Helwig Tourbillon 1920“ lanciert hat. Dieser auf 25 Stück limitierte Zeitmesser wird in der Ausstellung genauer vorgestellt. Darüber hinaus zeigt die Manufaktur, die auch einer der beiden Stifter des Museums ist, einige Uhren-Highlights mit Fliegendem Tourbillon aus ihrer aktuellen Kollektion.

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