Galeria Karstadt Kaufhof will wieder Staatshilfe

Aktuell sind 75 von 130 GKK-Filialen dicht. (Credit: Chris Redan / Shutterstock.com)

Aktuell sind 75 von 130 GKK-Filialen dicht. (Credit: Chris Redan / Shutterstock.com)

Der angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof braucht erneut einen Kredit in dreistelliger Millionenhöhe, um zu überleben. 


Stolze 460 Millionen Euro hatte Galeria Karstadt Kaufhof Anfang des Jahres vom Bund über den staatlichen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) erhalten. Das Darlehen scheint nicht zu reichen.


Galeria-Karstadt-Kaufhof-Chef Miguel Müllenbach betonte in einem Interview mit Bild, dass es ohne Hilfe des Eigners Signa „längst keine Warenhäuser mehr geben” würde – und “die rund 20.000 Arbeitsplätze auch nicht“. Rein rechtlich gibt es keine Hindernisse: Dem Unternehmen steht es frei, noch mal einen Kredit beim Bund zu beantragen. Für den ersten Kredit muss der Konzern hohe Zinsen zahlen. Von 4 bis 9,5 Prozent ist die Rede. Laut “Manager Magazin” soll das neue Darlehen eine Größenordnung von rund 200 Millionen Euro haben.

 

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