Neue Konzepte für die Stores von Swarovski tragen zum Erfolg der Marke bei. © Shutterstock.com
Swarovski hat seine Geschäftszahlen aus dem Jahr 2023 veröffentlicht. Ergebnis: Die strategische Neuausrichtung auf Luxus funktioniert und zeigt sich deutlich im Umsatz.
Glänzende Zeiten für Swarovski: Das Familien-Unternehmen aus Österreich meldet seine Geschäftszahlen aus 2023. Die Kristallschmuckhersteller verzeichneten ein Wachstum von + 4 Prozent, was einem Umsatz von 1,8 Millionen Euro entspricht.
Damit liegt Swarovski sogar über dem durchschnittlichen Wachstum des Luxusgüter-Segments, das laut Angaben von Statista bei einer durchschnittlichen Wachstumsrate von + 3,2 Prozent liegt.
Darüber hinaus vermeldet Swarovski: Der EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) vor Restrukturierungskosten lag zum ersten Mal seit 2019 im positiven Bereich – und das trotz erheblicher negatives Währungseffekte. Ausschlaggebend war dafür ein starkes letztes Quartal. Allein in Q4 lag für Swarovski das Umsatzwachstum bei +9 Prozent.
Investitionen auch ins Einzelhandelsnetz geplant
„Die starken Ergebnisse bestätigen erneut die Relevanz der LUXignite Strategie und die anhaltende Kraft unserer ikonischen Marke und unseres einzigartigen Savoir-faire“, erklärte Swarovski CEO Alexis Nasard.
„Das Hauptaugenmerk im Jahr 2024 wird auf der disziplinierten Umsetzung unserer Strategie liegen – mit einem anhaltenden Fokus auf der überragenden Kreativität unserer Produktkollektionen und unserer Kommunikation sowie weiteren Investitionen in unser Einzelhandelsnetz und in Major Brand Moments.“, so Nasard.
Das Umsatzwachstum von Swarovski im Überblick
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- Zuwachs im Einzelhandel: +4 Prozent
- Zuwachs mit B2B-Kristallen: +5 Prozent
- Zuwachs bei allen Produktkategorien, allen voran Schmuck: +6 Prozent
- Like-for-Like*-Wachstum in den Top 10 Märkten: +13 Prozent
- Wachstum Offline-Handel: +5 Prozent
- Wachstum Online-Handel: +4 Prozent (+11 Prozent bei swarovski.com)
- Zuwachs der Profitabilität von Stores: +36 Prozent
Das Fazit, das Swarovski aus diesen positiven Zahlen zieht, ist, dass das Unternehmen seine Positionierung als Pop-Luxury-Ikone kontinuierlich stärken konnte. Faktoren, die zu dem Gewinn an Image und Prestige beitragen, sind unter anderem die stete Weiterentwicklung des Einzelhandelskonzepts unter Creative Director Giovanna Engelbert mit den dazugehörigen Schmuck- und Home-Kollektionen sowie die damit verbundenen erfolgreichen Marketing-Kampagnen.
Die internationalen Aktivitäten der Marke haben auch maßgeblich dazu beigetragen, sie für die Gen Z attraktiv zu machen. Swarovski soll als Marke auch 2024 weiter aufgewertet werden.
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