Das Gemological Institute of America (GIA) hofft, dem jüngsten Zustrom von im Labor gezüchteten Diamanten mit gefälschten Laborinschriften entgegenzuwirken, indem es eine Berichtsüberprüfung am selben Tag anbietet.

Durch die Nutzung des Dienstes, der nächste Woche beginnen wird, können Kunden vor dem Kauf überprüfen, ob der Stein, den sie kaufen, mit dem entsprechenden GIA-Bericht übereinstimmt, teilte das GIA am Dienstag mit. Der Schritt folgt auf eine Reihe von Fällen, in denen das GIA und andere Labore, darunter das italienische Unternehmen Gem-Tech und das International Gemological Institute (IGI), berichteten, dass es sich bei den zur Einstufung als natürlich eingereichten Steinen tatsächlich um synthetische Steine ​​handelte, die so geschnitten waren, dass sie einem vom GIA eingestuften Naturstein ähnelten .

„Die Bekämpfung dieses Betrugs ist von entscheidender Bedeutung, um die Öffentlichkeit zu schützen und ihr Vertrauen in Edelsteine ​​und Schmuck sicherzustellen – das ist die Mission von GIA“, sagte Susan Jacques, CEO von GIA. „Wir, wie Tiffany, Cartier und andere bekannte globale Unternehmen, die ihre wertvollen Marken sorgfältig vor Fälschung und Betrug schützen, werden strenge Maßnahmen ergreifen, um GIA und das Vertrauen der Verbraucher in uns zu schützen.“

Gefälschte Inschriften melden

Das GIA habe Strafverfolgungsbeamte in der Identifizierung und Fälschung von Diamanten geschult, hieß es. Sie ermutigt jedes andere gemmologische Labor, jede Industrieorganisation oder jede Einzelperson, die auf eine gefälschte Inschrift stößt, diese den Behörden und dem Institut zu melden, damit geeignete Maßnahmen gegen etwaige Täter ergriffen werden können, fügte sie hinzu.

Quelle: Rapaport