Glänzende Zeiten für den Goldpreis

Kurios: Weil für indische Brautpaare die Sterne dieses Jahr besonders günstig stehen, sagen Experten dem Goldpreis im zweiten Quartal 2019 einen Kursanstieg voraus.


Dieses Jahr stehen die astrologischen Vorzeichen für Hindu-Hochzeiten gleich an 37 Tagen günstig. Vergleichsweise ist das recht viel, denn im Vorjahr waren es lediglich 21 Tage. Weil in Indien den frisch Vermählten traditionell üppiger Schmuck zur Hochzeit geschenkt wird, gilt die Hochzeitssaison als besonderer Treiber in puncto Goldnachfrage.

Bereits im ersten Quartal hatte es mehr „heiratstaugliche“ Tage gegeben. In Folge dessen wurde in Indien auch tatsächlich um 5 % mehr Gold verkauft.

Kleine, aber nicht unwichtige Notiz am Rande: Goldschmuck spielt bei uns in Europa im weltweiten Vergleich so gut wie keine Rolle. Nur 3 % (73 Tonnen) des globalen Goldschmucks wird hier erworben. Besonders hervorzuheben sind China & Hongkong mit 33 % (737 Tonnen) sowie Indien mit 27 % (298 Tonnen).

Von den 2018 global nachgefragten 4.400 Tonnen Gold beläuft sich etwa die Hälfte (2.242 Tonnen) auf Schmuck.
335 Tonnen sind im Bereich der Technologie zu finden (Smartphones, Autos, etc.), 657 Tonnen in den Zentralbanken und knapp 1.200 Tonnen im Bereich der Investments (Barren, Münzen,…).

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