Ikea wird zum Second-Hand-Händler

Seit Jahren kämpft IKEA gegen sein Wegwerf-Image. Jetzt kauft der Möbelhändler bundesweit Billy-Regale & Co. von seinen Kunden zurück.


2018 startete IKEA in einigen Filialen eine Testphase. Man kaufte gebrauchte Möbel von Kunden zurück, um sie in einer Fundgrube weiter zu veräußern. Mit dieser Initiative will der schwedische Konzern seinen Möbeln ein längeres Leben schenken: Billy,  Klippan & Co. bekommen also eine “Zweite Chance”. Die Idee kommt beim Konsumenten gut an. Im Geschäftsjahr 2018 gingen 3,5 Mio. Produkte aus der Fundgrube über die Ladentheke, die im regulären Sortiment nicht mehr verkäuflich waren. Doch dort findet man nicht nur Second-Hand-Ware, sondern auch Ausstellungsstücke. Der Einrichtungs-Riese weitet nun den Rückkauf-Service auf alle 53 Einrichtungshäuser in Deutschland aus – ab dem 15. Juli 2019 gibt es die „Zweite Chance“ bundesweit.

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