Stark und charismatisch, voller Espit und Fantasie. Diese Menschen verändern die Schmuckwelt.
Es gibt sie noch: Unternehmer, die mit ihren Schmuckideen echte Innovationstreiber sind. Wir stellen vier Persönlichkeiten vor.
Laura Bicego: Nanis
Ob sie auch gerne Kirschen nascht, ist nicht bekannt, aber ihre Ohrringe „Ciliegine“ aus mattiertem Gold sind ein weiterer Beweis, dass das Konzept „Von Frau zu Frau“ der Kreativen voll aufgeht. Sie liebt Rundungen und Gravuren, feiert die Handwerkskunst und die Weiblichkeit gleichermaßen.
„Frei, zeitgenössisch und mit Klasse ist mein Credo.“ Mit der für sie typischen Form, der „Nanis Boule“, hat Laura Bicego bei Nanis ein Erkennungszeichen geschaffen, das gleichzeitig edel und absolut alltagstauglich ist.
Christian Schaffrath: Schaffrath
„Bei Schaffrath sind wir durch und durch Diamant“. Was für ein starker Eröffnungssatz für einen Unternehmer, den die Passion für diesen Edelstein zur Erfindung einer Ikone in Form eines frei beweglichen Diamanten auf einem Ring angespornt hat.
Er weiß aber auch um die Wichtigkeit der Präsentation in einem hart umkämpften Markt. „Marke hat ja auch viel mit Marketing zu tun. Wir konzentrieren uns aktuell auf vier Linien, die in Erinnerung bleiben: Liberté, Calla, Colortaire und Paradoxal.“
Birgit Becker: Richard Hans Becker
Ihr Esprit und Energielevel sind der Strahlkraft von Farbedelsteinen, die man bei Richard Hans Becker in Schmuck verwandelt, absolut ebenbürtig. Vor allem die seltenen Exemplare liegen ihr und ihrem Mann am Herzen. Außerdem setzt die Fotografin sie auch gerne selbst in Szene.
„Wir sind stolz, der Nachfrage nach Farbsteinunikaten gerecht zu werden und ein ‚Made in Idar-Oberstein‘ hinzufügen zu können.“ Wer mehr zu Tansanit, Turmalin, Beryll & Co. erfahren möchte, kann sein Wissen in einem ihrer Online-Edelsteinseminare erweitern.
Frank Maier: Leo Wittwer
Im Hause Leo Wittwer möchte man von Zeit zu Zeit Mäuschen sein. Und zwar dann, wenn im Familienrat leidenschaftlich diskutiert wird. Von der Strategie bis hin zum „Look and Feel“ und zukunftsträchtigen Entscheidungen wird alles gemeinsam besprochen.
„Schönheit entsteht nicht nur durch gutes Design. Für mich gehören auch Qualität, Know-how, Unternehmens-Philosophie und kollegiales Miteinander in den Pool der Kreativität”, erklärt Frank Maier. Der Erfolg gibt ihm recht.