Etiketten und Etikettierung für Schmuck, Uhren und Edelsteine bilden das Produktspektrum von eXtra4, der Marke der Ferdinand Eisele GmbH. Ob Ring- Etiketten, Schlaufen-Etiketten oder Ketten-Etiketten, Etiketten für Ohrringe und Nadeln, Perlen-Etiketten oder Etiketten für Uhrarmbänder und Uhren – der Hersteller fertigt das passende Etikett zur Auszeichnung bei Goldschmieden, Juwelieren – auch mit individuellem Logo. Als Highlights erwarten Besucher der INHORGENTA 2025 bei eXtra4 Entwicklungen im Bereich der Software.

Etikettier-Systeme für Schmuck und Uhren gehören seit über 20 Jahren zur Produktpalette von eXtra4, seit knapp 10 Jahren auch eine spezielle Lösung für das Management von Edelsteinen. Auf Basis dieser hauseigenen Software bietet eXtra4 einfach zu bedienende Systeme zur Beschriftung von Etiketten – auch und gerade mit Codierung. Die Programme umfassen als Kern den Etikettendruck. Über weitere Editionen können Anwender die Software individuell ausbauen.

Als Ident-Spezialist der Branche führt eXtra4 ein ausgewähltes Sortiment an Thermotransfer-Druckern, denn nicht jeder Etiketten-Drucker ist für Schmuck und Uhren ausreichend präzise. Die Geräte-Serie „slimLine“ orientiert sich mit einem Einsteiger-System am Jahresbedarf von unter 5.000 Etiketten. Bis 50.000 Etiketten/Jahr empfehlen sich Drucker der eXtra4-Desktop-Range, umfangreichere Jahresvolumina, wie für Großhandel und Hersteller, bedient das Industrie-Segment. Geeignete Barcode-Scanner runden die eXtra4-Hardware-Palette ab.

Auf der INHORGENTA werden von eXtra4 Entwicklungen im Bereich der Software präsentiert. Das anstehende Major-Release „eXtra4-Win4“ der Lösung für Schmuck und Uhren hält aufregende neue Features für Anwender bereit. Ebenso hat die Entwicklung der Edelstein-Lösung umfangreiche Ergänzungen erfahren.

BLICKPUNKT·JUWELIER: Welche Ziele und Erwartungen haben Sie für die INHORGENTA 2025?

SUSANNE SCHICKEL (Managing Director): Die INHORGENTA bemüht sich erfolgreich um mehr Internationalität. Einen Zuwachs im europäischen, aber auch im außereuropäischen Bereich können wir bestätigen. Das kommt uns bei einem Exportanteil von ca. 50 Prozent sehr entgegen. Deshalb hoffen wir, erneut mehr Klientel aus dem ferneren Ausland, auch von Industrie und Großhandel, auf unserem Stand begrüßen zu können.

BPJ: Welche Schwerpunkte setzen Sie im Jahr 2025?

SCHICKEL: Die Komplexität im Geschäftsalltag wird für Handel und Industrie weiter zunehmen. Deshalb werden wir auch 2025 unser Augenmerk auf die Vereinfachung von Prozessen durch Etikettierung setzen. Ein Etikett kann viel mehr als nur Preis. Das wollen wir mit unserer Software und entsprechendem Service unseren Kunden gezielt erschließen.

BPJ: Welche Trends sehen Sie für das Jahr 2025?

SCHICKEL: Der steigende Kostendruck wird Qualität bei Etiketten, wie wir sie bereitstellen, stärker in den Fokus rücken, denn nichts ist teurer, als ein Etikett, das vorzeitig ersetzt werden muss. Große Herausforderungen werden im IT-Bereich auf alle Anwender mit den neuen Betriebssystemen zukommen. Dem werden wir Software und Service-seitig mit entsprechenden Entwicklungen begegnen.

BPJ: Welche Neuheiten gibt es aktuell zu Ihrer Marke?

SCHICKEL: Als Etiketten-Hersteller sind wir täglich mit der Entwicklung von Etiketten-Lösungen befasst. Dort gibt es immer Überraschendes zu entdecken, was eine kundenseitig vielleicht schon lange vorhandene Problematik auf neuem Wege angeht. Als Softwarehaus arbeiten wir mit unserer Tochtergesellschaft eXtra4 Software + Service intensiv an Neuerungen: Das Etikettier-Programm für Schmuck und Uhren wird mit dem anstehenden Major-Release eXtra4-Win4 in völlig neue Formen gegossen. Hier können sich Besucher einen ersten Eindruck verschaffen. Im Bereich Edelstein- Management erfährt unsere Software eXtra4-gemID kontinuierlich Verbesserungen und kann Interessenten mit neuen Features überzeugen.