iPhone-Krise: Huawei hat in China Nase vorn

Der iPhone-Absatz im reich der Mitte sinkt weiter. Huawei verkauft in China bereits zweieinhalbmal so viele Smartphones wie Apple. 


Der einstige iPhone-Boom scheint vorbei – zumindest in China. Apple hat in seinem ehemals zweitwichtigsten Absatzmarkt im Schlussquartal des vergangenen Jahres dramatisch an Boden verloren. Laut Marktforscher IDC sind Apples Absätze im Reich der Mitte um 20 % eingebrochen – zugunsten von Platzhirsch Huawei, der seine Smartphone-Verkäufe nochmals um 32 % steigern konnte. 15 Millionen weniger Smartphones hat dagegen der Kultkonzern aus Cupertino zwischen vergangenem Oktober und Dezember offenbar verkauft, mutmaßt der Marktforscher Consumer Intelligence Research Partners (CIRP). 

Obwohl auf dem chinesischen Smartphone-Markt im vierten Quartal fast 10 % weniger Geräte abgesetzt wurden, konnte Huawei seine Absätze abermals um 23 % auf 30 Mio. Einheiten steigern – mehr als zweieinhalbmal so viel wie der iKonzern. “Apple hatte keine passende Marktstrategie für den schnell wechselnden chinesischen Markt”, erklärt Analystin Nicole Peng vom Marktforscher Canalys (Quelle: meedia.de).

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