Juwelier Süpke aus Lüneburg: „Storytelling pur“

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Süpke will der Juwelier für die Lüneburger sein. Er bietet ein volles Sortiment von Einstiegspreislagen bis hin zu sehr hochwertigem. Das Lüneburger Publikum findet bei ihm auch Schmuck, der Gefühle der Heimatverbundenheit bedient.

Heimatliebe. Der Juwelier Süpke aus Lüneburg hat sein Publikum für Lokalschmuck weniger in den Touristen gefunden, sondern viel mehr in den Einheimischen, die die Geschichte der Stadt, der Region und ihrer Landschaft gerne zur Schau tragen. DUR ist dabei ein starker Partner, der in Zusammenarbeit mit dem Juwelier auch neue Ideen vorantreibt. Selbst im Fall Süpke, der renommierte und hochwertige Marken anzubieten hat, ist noch Platz für die günstigeren Lieblingsobjekte – als Frequenzbringer im Lokalkolorit. Inhaber Florian Rollert berichtet im Interview, wie man dem Heimatgefühl eine Form in Schmuck gibt.



Florian Rollert von Juwelier Süpke_Leistbarer_Luxus_2023
Florian Rollert von Juwelier Süpke hat mit uns über die Bedeutung von Lokalschmuck gesprochen.

BLICKPUNKT JUWELIER: Herr Rollert, wie würden Sie Ihr Geschäft charakterisieren?

FLORIAN ROLLERT: Die Firma Süpke gibt es seit 1906. Sie wurde von meinem Urgroßvater gegründet und befindet sich mit mir nun in der vierten Generation. Wir verkaufen an zwei Standorten und haben seit 20 Jahren noch einen kleinen Trendladen, den wir vor allem als zusätzliches Schaufenster nutzen. Wir machen 70 Prozent unseres Umsatzes mit Schmuck, 20 Prozent mit Uhren und 10 Prozent mit Handwerk. Wir haben eine Uhrmacherwerkstatt und eine Goldschmiede.

Wir sind trauringdominiert und verstehen uns als Vollsortimenter und als lokaler Händler. Wir wollen der Juwelier für die Lüneburger sein. Wir haben Trendschmuck für Schüler für 49 Euro, aber auch klassischen Goldschmuck wie Schaffrath oder Gellner im hochwertigen Bereich. Für uns ist der Lokalschmuck aber auch sehr wichtig, weil er ein Frequenzbringer ist.

BPJ: Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit DUR aus?

ROLLERT: DUR ist unter den Top Zehn unserer Lieferanten. Wir verkaufen auch den maritimen Schmuck, aber unser Hauptstandbein ist der Exklusivschmuck. Wir haben den Nachtring mit Lavasand, der ein bisschen glitzert, mit Lüneburg-Motiven. Dann kam Strandsand dazu und die passenden Anhänger. Schließlich kam auch Bernstein – davon gibt es mittlerweile eine ganze Schmuckkollektion inklusive Armbanduhr und Ohrsteckern –immer auf Lüneburg bezogen. 

Zusätzlich haben wir vor ein paar Jahren mit DUR auch eine komplett eigene Linie rausgebracht mit Salz, da Lüneburg geschichtlich auch durch Salz geprägt ist. Der Salzstock der hier abgebaut wurden hat Lüneburg zu Zeiten der Hanse groß gemacht, die eine treibende Kraft im Mittelalter war. Deswegen ist das Salz hier allgegenwärtig.  Wir haben davon inzwischen eine ganze Schmuckkollektion, angefangen beim Ring über unterschiedliche Anhänger bis hin zu Ohrstecken, in denen original Lüneburger Salz verarbeitet wurde. Der Erfolg hat uns dann dazu bewogen, noch breiter ins Umland zu gehen und Schmuck im Zusammenhang mit der Lüneburger Heide anzubieten. 

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Anhänger mit Lüneburg-Symbol „Mons, Pons, Fons“.

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Der Lüneburg-Ring ist ein beliebtes Stück für die Lüneburger in und außerhalb der Heimat.

BPJ: Zwischen Lüneburg und der Lüneburger Heide liegt doch noch etwas Entfernung…

ROLLERT: Das stimmt. Allerdings kommen viele Touristen, die die Lüneburger Heide besuchen auch zu uns, da wir die nächste größere Stadt sind. So kam es, dass wir die Salz-Anhänger leicht modifiziert haben und echte Lüneburger Heideblumen im Schmuck verarbeiten. Diese lokalen Sachen bestimmen letztendlich den Charakter unserer Zusammenarbeit mit DUR. Damit machen wir den Hauptumsatz mit diesem Partner.

BPJ: Wer sind Ihre Kunden für den Lüneburger Lokalschmuck?

ROLLERT: Es sind leicht touristisch angehauchte Produkte. Aber wir verkaufen auch sehr viel an Lüneburger, weil der geneigte Lüneburger an sich einen gewissen Lokalstolz oder Heimatliebe hat. 

Gerade zu Beginn haben wir die Lüneburg-Ringe an Schüler verkauft, die dann zum Studium weggezogen sind – so nimmt man sich eben ein Stück Heimat mit. Touristengruppen kaufen das sicherlich auch, aber mit 129 Euro scheint mir so ein Ring für einen klassischen Bus-Tourist schon fast ein bisschen zu teuer. Die finden mit einem Schlüsselanhänger für 20 Euro an der Touristen-Info sicherlich etwas passenderes für sich. Der Kern unseren Kunden für diesen Schmuck sind die Lüneburger.


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Viele Grüße aus der Lüneburger Heide! Marketing-Material mit Heideblumenschmuck, erstellt von DUR und personalisiert für Juwelier Süpke.
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