Leistbarer Luxus 2023: Strategie und Konzepte

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Leistbarer Luxus 2023: Wir haben in diesem Jahr die magische Wohlfühlsumme von 300 Euro auf 400 Euro angehoben.

Umsatzbringer für jede Saison: So wird der Schmuckverkauf zur runden Sache und Sie kommen auch mit kleineren Beträgen im Gesamtbon auf eine höhere Summe – denn das ist das Ziel von unserer Kampagne „Leistbarer Luxus”.



Die Welt hat sich wieder ein Stück weiter gedreht, seit wir uns in der letzten Kampagne von „Leistbarer Luxus“ gelesen haben. Um die Entwicklung in Welt und Wirtschaft fairer abbilden zu können, haben wir unsere Ausgabe ein wenig umbenannt. Wir haben uns von der „300“ im Titel verabschiedet, um sie durch eine „400“ zu ersetzen. Durch die gestiegenen Kosten – bedingt durch Inflation und Energiepreise – müssen auch Sie einen gewissen Teil Ihrer eigenen Kosten an Ihre Kunden weitergeben. Daher haben wir uns entschieden, die Zahl beim Einkaufsbon, den es zu erreichen gilt, auf 400 Euro zu erhöhen.

Das gibt Raum, um teurere Schmuckstücke zu verkaufen, aber auch, um ein weiteres Teil zu verkaufen. Denn traditionell bedingt gibt es vier Stellen, an denen sich Menschen in der Regel schmücken: das Ohr, den Hals, die Finger und das Handgelenk. Sie haben also viermal die Chance, ihren Kunden etwas anzubieten und beim selben Kauf oder im Nachgang ein weiteres Teil anzubieten.

Summen zum Wohlfühlen

Wir blicken noch einmal zurück auf das Vorjahr und die Zahl „300“, die wir beim Zielbon für den Einkauf etabliert haben. Sie kommt nicht von ungefähr: Eine Befragung unter Konsumenten hat ergeben, dass die Summe von 300 Euro die Grenze ist, ab der die Menschen das Gefühl haben, sich beim Einkauf „Luxus“ gegönnt zu haben. Das Gefühl von Luxus ist wichtig. Es sorgt für gute Laune, verhindert oder vermindert eine eventuelle spätere Kaufreue und bringt im besten Fall die Kunden in Ihr Geschäft zurück, weil sie erneut dieses Wohlgefühl von Luxus erleben wollen.

Während die Zahl „300” dadurch also weiterhin relevant bleibt, soll die 400 für Sie eine Ermutigung sein, sich selbst zu sagen: Da geht noch mehr!

Wer A sagt, muss auch B sagen 

Es gibt natürlich Wege, die zur 400 führen. Ihr Ziel als Experte, und damit ein Stück weit auch als Stilberater, sollte es sein, ihren Kunden zu vermitteln, dass ein Schmuckstück alleine gar nicht ausreicht, um seine volle Wirkung zu entfalten. Es gilt: Mit nur einem einzelnen Schmuckstück ist der Look unvollständig. Deswegen dürfen Sie die 400-Euro-Grenze gerne als imaginär betrachten und sie gerne überschreiten. Am Ende zählt das Schmuckensemble, das Ihre Kundschaft in ihrem Besitz hat. Wenn das Set aus Kette, Ohrringen, Ring und Armband mehr als 400 Euro kostet – kein Problem! Die Begehrlichkeit eines Schmuckstücks kommt schließlich nicht immer über Nacht, sondern auch durch das regelmäßige Tragen, bis man am Ende feststellt: Davon möchte ich noch mehr. Lassen Sie uns das ganze also eher als einen Marathon betrachten und nicht als Sprint.

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Der Juwelier in der Rolle des Stilberaters. © PH888/ Shutterstock.com

Thema: Umsatz durch Einzigartigkeit

Dass Schmuck, der verlässlich Frequenz ins Geschäft bringt, nicht unendlich teuer sein muss, zeigen wir in dieser Ausgabe am Beispiel von zwei Juwelieren. Einzigartigkeit und ein echtes Alleinstellungsmerkmal sind die Zugpferde hinter dem Erfolg. Möglich macht es die Marke DUR, die mit den Juwelieren gemeinsam exklusiven Lokalschmuck entwirft. Das Angebot spricht Touristen und Heimatliebende gleichermaßen an. Auch hier sorgt der Wunsch nach Vervollständigung später noch für Nachverkäufe – selbst, wenn die Touristen schon längst nach Hause gekehrt sind. Und beste daran: Das Alleinstellungsmerkmal, bedingt durch die Lokalität, ist etwas, dass jeder Juwelier für sich selbst entdecken und nutzen kann, ohne dabei in Konkurrenz mit seinen Kollegen gekommen. Schöne Orte gibt es schließlich genug!

Thema: Geglückte Übernahme

Im letzten Jahr wurde die Marke Heide Heinzendorff in das Hous of Brands von Nordahl Andersen integriert. Gründerin Heide Heinzendorff und ihr Mann Gotthold Zubeil verabschiedeten sich nach 30 Jahren in den Ruhestand. Wie es der Marke unter dänischer Flagge nun inzwischen ergangen ist, haben wir uns im Interview von Inhaber Michael Nordahl Andersen erzählen lassen. Die Zusammenfassung vorab: Es läuft großartig! Was sich im Detail geändert hat, lesen Sie in den kommenden Beiträgen.

Jetzt ordern und die Sommerlaune nutzen!

Das Timing könnte kaum besser sein: Der Frühling und der Sommer stehen uns kurz bevor – genau die richtige Zeit, um die gute Stimmung der sonnigen Jahreszeit zu nutzen. Bei warmem Wetter zeigt man schließlich mehr Haut – und hat dabei Gelegenheit, seinen Schmuck besser zur Schau zu tragen. Auch das Urlaub machen und Bummeln fördern natürlich die Kauflaune.

Die Schmuckmarken, die wir in der Kampagne 2023 von „Leistbarer Luxus“ vorstellen, haben das passende Angebot: Angefangen bei funkelnd-bunten Kreationen über filigrane Styles bis hin zu sommerlichen Charms ist alles vertreten, was Laune macht und für Umsätze sorgt. Noch einfacher wird es, wenn Sie den Set-Gedanken im Hinterkopf behalten und nebenbei ein Auge auf die angesagten Trends und Styles haben.

Eine weitere Voraussetzung für den Geschäftserfolg ist natürlich das Ordern. Wirtschaftsprognosen zeigen außerdem, dass die Kauflaune bei den Konsumenten aktuell wieder steigt. Es lohnt sich also, vorbereitet zu sein und den Aufwind des Frühlings und Sommers zu nutzen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Spaß mit unserer Kampagne!

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