Die regionale Verteilung der Kaufkraft in Deutschland im Jahr 2023. © Grafik GfK
Laut der aktuellen GfK-Kaufkraftstudie stehen den Deutschen im Jahr 2023 im Schnitt 26.271 Euro pro Kopf für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit und Sparen zur Verfügung. Dies entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 3,3 Prozent und 842 Euro mehr pro Kopf im Vergleich zum revidierten Vorjahreswert.
Die hohe Inflationsrate wird der Anstieg der Kaufkraft jedoch nicht ausgleichen können. Mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 36.866 Euro stehen den Starnbergern 40 Prozent mehr als dem Bundesdurchschnitt für ihre Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung. Auf dem zweiten Rang folgt der Landkreis München (35.326 Euro), während sich der Landkreis Ebersberg (33.865 Euro) in diesem Jahr auf Platz drei vorschiebt.
In welche Regionen fließt das meiste Geld?
Eingekauft wird nicht nur am eigenen Wohnort. Welche Städte und Regionen am meisten durch Käufer von außerhalb profitieren, zeigt die GfK ebenfalls. Mehr Informationen finden Sie hier:
Regionen, in denen der Einzelhandel am stärksten von Kaufkraftzuflüssen profitiert
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