Digitalisierung. Das Start-Up mapAds verspricht die Kunden zurück in den stationären Einzelhandel zu holen, weil es erkennt, wie sie am besten abgeholt werden können, wo sie meistens sind: im Web. Wie das gehen kann, hat Blickpunkt Juwelier aufbereitet.

Juweliere wollen Zeit für ihre Kunden haben. Juweliere wollen ihre Kunden geduldig beraten. Deshalb wollen Juweliere einfaches, zielgenaues, erfolgreiches und wenig zeitintensives Marketing betreiben.  Daniel Schütz und Marius Ruhrmann liegt etwas an der Zukunft des Einzelhandels. Die beiden Gründer des Start-Ups mapAds haben sich gemeinsam mit ihrem jungen, dynamischen Team der Digitalisierung des Einzelhandels verschrieben.

mapAds wertet Daten aus vielen verschiedenen Marketingkanälen aus und ermöglicht es Juwelieren so ein zielgenaues und einfacheres Marketing, um Kunden direkt in der Nähe zu erreichen. Nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip, sondern dort das Geld ausgeben, wo es nötig und sinnvoll ist. Derart können bestehende Kundne in ihrem Kaufverhalten stimuliert und neue Kunden als „Generationenkunden“ gewonnen werden.

mapAds ist überall dort vertreten, wo der Kunde ist

Mit der mapAds-Software kann jeder Juwelier in Sekundenschnelle seine Produkte digitalisieren. Dazu kann einfach die mapAds-App genutzt werden oder ein vorhandenes WaWi- oder Shop-System angebunden werden. Alles weitere wird von der Software übernommen: Die Produkte gelangen nicht nur in den Google-My-Business-Eintrag des Juweliers, sondern direkt in der Google-Suche, wenn lokale Kunden in seiner Nähe danach fragen, anzeigen lassen. Auch mit Hilfe von Facebook Posts, Werbeanzeigen und Videos können zielgenau jene Personen angesprochen werden, die tatsächlich auch am wahrscheinlichsten zum Juwelier gehen werden.

Auf diese Idee bringt sie aber erst mapAds. Ganz besonders sinnvoll ist die automatische Erstellung von Werbevideos für Juweliere. Auf Basis der hochgeladenen Produktbilder wird ein modernes und ansprechendes Video erstellt, das besonders auf YouTube Aufmerksamkeit erregt. Eine Künstliche Intelligenz schaltet anschließend standortbezogene Werbung über verschiedene Marketingkanäle und weist auf interessante lokale Produkte hin, nämlich jenen Schmuck und jene Uhren, die der Kunde schon sucht, aber von dem er nicht nicht weiß, dass er bei seinem Händler ums Eck liegt.

Die mapAds-Erfolgsstory

Marius Ruhrmann: „Wir machen die Produkte der Juweliere Online sichtbar und zeigen den Kunden in der Nähe die lokalen Alternativen zu den gängigen, internationalen, gesichtslosen Online-Riesen. Denn uns ist bewusst, dass die Einzelhändler digitaler denken müssen, als sie es aktuell tun, um für die Zukunft sicher aufgestellt zu sein.“ Schon früh haben die beiden Gründer erkannt, dass Online zwar das Tor zu Welt ist, aber dadurch oft übersehen wird, was vor der eigenen Haustüre liegt. Zwar ist das oft ein attraktives Angebot, doch die Frage nach dem Woher sprengt Ländergrenzen. Das ist nicht nur ein großes Problem für die Umwelt, sondern gefährdet auch die lokale Versorgung, Arbeitsplatzsituation und die weitere Prosperität der eigenen Nachbarschaft.

„Ist es sinnvoll, fünf Paar Schuhe bei Zalando zu bestellen, die ich alle wieder zurückschicke, anstatt in den Laden ums Eck zu gehen und sie dort anzuprobieren“, fragt sich Gründer Daniel Schütz. „Wir bieten mit mapAds deshalb nicht nur ein digitales Schaufenster zum Stöbern an, sondern geben den Juwelieren eine einfache Möglichkeit, die Produkte in allen gängigen Medien zu platzieren.“

Nachvollziehbarkeit

mapAds bietet seinen Kunden eine statistische Auswertung. Dadurch wissen die Juweliere, wer angesprochen wurde, wie viele Personen getargetet wurden und eben was die Kunden wollen. Kostengünstiger und kontrollierter ist Marketing aktuell nicht möglich. Was sich sonst nur große Unternehmen leisten können, bietet mapAds nun auch dem stationären Einzelhändler. Klug ist, wer das nützt.

Mehr zum Thema: https://mapads.net/