Gut Lachen bei Michael Nordahl Andersen. Seine Marken entwickeln sich prächtig. © Blickpunkt Juwelier
Das House of Brands von Nordahl Andersen zeigt, dass der Lifestyle-Schmuck im Fachhandel Bestand haben kann. Die Neuheiten bei den Marken sorgen für Umsatz bei Fachhändler.
Das Lifestyleschmuck-Segment sprüht vor Leben, wenn man den Blick auf das House of Brands von Nordahl Andersen wirft. Durch die Vielfalt der Marken findet jeder Fachhändler das, was er braucht, doch die Handhabe der Bestellungen folgt aus einer Hand.
Am stärksten performen die Marken Joanli Nor und Nordahl Jewellery – doch auch Heide Heinzendorff hat sich seit der Übernahme vor zwei Jahren großartig entwickelt. Sie ist eine starke Größe im Portfolio des Markenhauses geworden.
Ich liebe kleine Juweliergeschäfte und unterstütze den Fachhandel. Solange ich das Gesicht des Unternehmens bin, wird sich das nicht ändern.
Steigende Umsätze bei Nordahl Andersen
Geschäftsführer Michael Nordahl Andersen berichtet: „In Deutschland ist der Umsatz unserer Händler von 2022 auf 2023 um mehr als 30 Prozent gestiegen. Auch bei Heide Heinzendorff ist der Umsatz gestiegen und wir konnten neue Kunden gewinnen. Unserem Unternehmen tut dieser Neuzuwachs gut und das Konzept der Marke ist so einzigartig, dass es sich auch nicht mit einer unserer anderen Marken kannibalisiert.“
Er erklärt auch, was das House of Brands tut, um diesen guten Erfolg mit Heide Heinzendorff weiter auszubauen. „Wir investieren sehr viel in die Marke, mit neuen Displays, Marketing-Material und einem eigenen Shop-in-Shop-Konzept. Und wir haben neue Produktlinien entwickelt. Die Einhänger aus farbigem Mondstein und auch die Creolen aus 14 Karat Gold kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Wir haben positive Erwartungen, was das Wachstum der Marke angeht.“
Michael Nordahl Andersen sagt: „Seit wir die Marke Heide Heinzendorff übernommen haben, habe ich mehr als 60 Kunden besucht, um herauszufinden, welchen Stellenwert die Marke für dieses Geschäft hat. In dieser Hinsicht haben meine Verantwortlichkeiten zugenommen, aber ich sehe großes Potenzial für die Marke.“
Voller Einsatz für den Fachhandel
Erfreuliche Zahlen kommen unterdessen auch aus Skandinavien. Michael Nordahl Andersen berichtet, nach einer kurzen, aber steilen Spitze für den Online-Handel während der Pandemie, ist das Niveau der Einkäufe im Internet wieder auf den Stand von 2019 zurückgefallen ist. Michael Nordahl Andersen ist überzeugt: „Wenn Corona den stationären Handel nicht besiegen konnte, dann schafft es nichts mehr!“ Und er fügt an: „Ich wurde schon darauf angesprochen, ob ich mich nicht mehr auf online konzentrieren will. Aber ich liebe kleine Juweliergeschäfte und unterstütze den Fachhandel. Solange ich das Gesicht des Unternehmens bin, wird sich das nicht ändern.“
Zum neuen Angebot, mit dem Nordahl Andersen den Fachhandel unterstützt, gehören frische neue Displays – auch für Kinderschmuck, inklusive Kinder-Besteck als nettes Mitbringsel – und neue Drehvitrinen von Siersbøl, die es natürlich immer fleißig nachzubestücken gilt. Michael Nordahl Andersen weiß, dass Juweliere die Vitrine ohne regelmäßiges Befüllen 5 Mal im Jahr abverkaufen – Juweliere, die regelmäßig nachbestücken, haben die Drehung 13 Mal im Jahr.
Keine Kommentare