Wer smart verpasst, verpasst die Gelegenheit auf eine neue Zielgruppe und lässt so ein Umsatzsegment aus, ist Volker Busse überzeugt. Mit OPS!SMART bringt er Smartwatches in Einstiegspreislagen zum Juwelier.

Die Smartwatch ist längst angekommen. Doch welche Angebote gibt es für den Fachhandel? Überlässt er dieses Geschäft Sport- und Elektronik-Fachhandel? Und was trägt die GenZ am Handgelenk?

Volker Busse ist überzeugt: Es ist – wenn überhaupt eine Uhr – die Smartwatch. Was früher in Einstiegspreislage durch Fashion-Brands abgedeckt wurde, braucht heute die Smartwatch. Doch welche Angebote gibt es für den Uhren-Fachhandel in diese Richtung? Besonders in der Einstiegspreislage bis 149 Euro? „Mit OPS!SMART bieten wir Smartwatches mit gelernter Form zwischen 69 und 119 Euro an”, so Busse. Die Technologie für die dazugehörige App wird selbst entwickelt – und auch immer wieder mit Updates weiterentwickelt.

Smarte Handgelenke zurückerobern

Warum der Juwelier ein Angebot an Smartwatches im Einstiegspreisbereich haben soll? „Weil es ein einfacher und schneller Kontakt zum Kunden ist. Und weil es sonst ein komplettes Umsatzsegment ist, das ausgelassen wird”, ist Busse sich sicher. Er vergleicht es mit einem Fahrradhändler, der keine Mountainbikes führt – kaum vorstellbar, oder? Warum also ist der Juwelier oft noch so skeptisch der Smartwatch gegenüber? „Es gibt immer noch kritische Stimmen, aber ich merke, dass sich das Mindset gerade sehr ändert”, so Busse.

Derzeit sind es rund 65 Verkaufspunkte, die er mit OPS!SMART bedient, seit er vergangenen Sommer gestartet ist. Durch die INHORGENTA sollen es um einige mehr werden, damit ein flächendeckender Distributionsaufbau ermöglicht wird. Unterstützt wird der Juwelier mit allerlei Marketing-Materialien, wie beispielsweise einem Display oder Drucksorten für den Konsumenten. Im Sortiment sind 41 Uhren in verschiedenen Farben, die Straps sind untereinander austauschbar und ermöglichen so ein individuelles Zusammenstellen der Smartwatch.